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WM-Gold für Österreich

Samstag, 6. Juli 2024

Gold für Österreich! Bei der Universitäts-Ruder-WM in Rotterdam war der rot-weiß-rote Achter am Sonntag nicht zu schlagen. Insgesamt waren am Wochenende 450 Athlet:innen aus 26 Nationen, darunter Australien, Neuseeland, USA, Kanada, Italien, Frankreich und Gastgeber Niederlande, mit dabei.

„Es ist genauso aufgegangen, wie wir es geplant hatten. Wir haben uns vorgenommen gleich am Start wegzufahren und den anderen keine Chance zu lassen und das ist uns gut gelungen“, berichtet Lorenz Lindorfer nach dem souveränen Start-Ziel-Sieg vor dem deutschen Achter. „Beim 1000er haben wir den Sack dann zugemacht“, freut sich der Stammruderer aus dem für die FISU World University Championships verjüngten Ö-Achter.

Zweimal Silber obendrauf

Schwierige Mitwindbedingungen machten die Finalläufe zu keinem einfachen Unterfangen. Kein Problem für den Frauen Zweier-Ohne mit Nagler/Weitmann. Das Duo kämpft sich über die 2000 m-Strecke und belohnt sich hinter sehr starken Kanadierinnen mit der Silbermedaille. Ebenfalls Silber holt sich der Leichtgewichts-Doppelzweier mit Hautsch/Mair. Im Vorlauf noch auf Platz drei gelegen, konnten sie im Finale einen weiteren Gang einlegen und sich die Silbermedaille knapp vor der Konkurrenz aus Kanada sichern. Beide Crews haben sich bereits für die U23-Weltmeisterschaft in Kanada qualifiziert und werden auch dort für Österreich an den Start gehen.

Knapp an Edelmetall vorbei

Dem Frauen Vierer-Ohne mit Zehetmair/Keplinger/Haider/Swoboda fehlten am Ende 2,5 Sekunden auf die Bronzemedaille. Lukas – Frido – Hömstein hatte im Leichtgewichts Männer-Einer an der Spitze nicht viel mitzureden. Er kommt mit knapp 16 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten aus Italien auf Rang fünf ins Ziel. Das österreichische Uniteam zeigte schon an den vergangenen Tagen mit bemerkenswerten Leistungen auf und schaffte es insgesamt fünf Boote für das A-Finale zu qualifizieren. Wie Sebastian Kabas, Obmann des erst kürzlich gegründeten Vereins University Rowing Vienna aus Rotterdam berichtet: „Die Erfolge der österreichischen Ruder:innen sind ein stolzes Zeugnis ihres Engagements und ihrer harten Arbeit.“

Die FISU World Championships bieten studentischen Ruder:innen eine Plattform sich auf internationaler Bühne zu präsentieren und Erfahrungen zu sammeln. Die starken Platzierungen des großen österreichischen Teams unter der Führung des gemeinnützigen Vereins URV (University Rowing Vienna) spiegeln die Entwicklung des österreichischen Rudersports, im speziellen des Universitätsrudersports, wider.

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