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Tennishotspot Bad Waltersdorf

Donnerstag, 12. September 2024

Ab Freitag (12.55 Uhr, live auf ORF Sport +) richtet sich der Fokus der heimischen Tennisfans auf Bad Waltersdorf. Dort trifft das österreichische Davis-Cup-Team in der Weltgruppe I auf die Türkei. Am Sonntag geht es dann gleich mit dem stark besetzten ATP-125-Challenger weiter. Trotz ungünstiger Wetterprognosen hofft man, dass die Spiele im Freien stattfinden können. „Ich bin grenzenloser Optimist“, sagte ÖTV-Vizepräsident Jürgen Roth bei der Auslosung. „Ich gehe erstens davon aus, dass wir spielen können und zweitens, dass wir auch gewinnen werden.“ Für Freitag wird leichter Regen erwartet, am Samstag könnte stürmischer Wind hinzukommen.

Rodionov eröffnet das Duell

Österreichs Nummer eins, Jurij Rodionov, wird den Länderkampf gegen den Türken Yanki Erel eröffnen. Rodionov reist mit Selbstvertrauen aus Frankreich an, wo er das Finale beim Hartplatz-Challenger in Cassis erreichte. „Ich bin am Dienstagnachmittag angekommen, hatte nicht viel Zeit, mich an die Verhältnisse zu gewöhnen. Gestern haben wir bei super Bedingungen trainieren können, heute nur in der Halle, aber ich bin bereit für die morgige Partie“, sagte Rodionov, die Nummer 170 der Welt. Erel, sein Gegner, ist im Ranking auf Platz 536 gelistet.

Auch der 22-jährige Salzburger Lukas Neumayer wird am Freitag spielen. Nach seinem Finaleinzug beim Challenger in Tulln geht er mit viel Schwung in die Partie. „Die letzte Woche in Tulln war sehr gut, ich habe den Schwung ziemlich gut ins Training mitnehmen können“, sagte Neumayer. Über seinen Gegner macht er sich keine Sorgen: „Ich konzentriere mich auf mich, dass ich mein Spiel durchspiele.“

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Doppel als Schlüsselspiel

Am Samstag steht das Doppel zwischen Alexander Erler und Lucas Miedler gegen Cengiz Aksu und Koray Kirci auf dem Programm. Danach folgen zwei weitere Einzelpartien. Auch Erler zeigt sich optimistisch: „Die Gegner sind mir nicht bekannt. Ich weiß nicht, was kommt, aber wenn wir unsere Leistung bringen, sollte das ganz gut ausschauen.“

Alexander Peya, der als Kapitän für den erkrankten Jürgen Melzer einspringt, ist ebenfalls zuversichtlich. „Wir haben ein junges, frisches, harmonisches Team und auch den Heimvorteil. Wir sind Favorit und hoffen, diese Favoritenrolle zu bestätigen“, sagte Peya.

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