Die Skirennen in St. Anton am Arlberg gelten nun offiziell als Klassiker: Der Tiroler Wintersportort wurde im Rahmen der FIS-Frühjahrsmeetings in den exklusiven „Club 5“ aufgenommen – eine Vereinigung der bedeutendsten Austragungsorte im alpinen Skiweltcup.

Die Veranstalter der Arlberg-Kandahar-Rennen sowie der Österreichische Skiverband werten die Aufnahme als wichtigen symbolischen Impuls für die Bewerbung um die Ski-Weltmeisterschaften 2033 in Tirol.

In St. Anton ist der Skisport tief in der Identität des Ortes verankert. „Dem sind wir seit über 100 Jahren verpflichtet. Wir glauben auch, dass wir die Verpflichtung haben, diesen Sport weiterzutragen“, betont TVB-Direktor Martin Ebster.

Auch Peter Mall, Leiter des Organisationskomitees, unterstreicht die Bedeutung der Anerkennung: „Die Aufnahme in den ‚Club 5‘ ist für uns eine große Ehre und auch ein starkes Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Region und des Weltcup-Orts St. Anton am Arlberg.“

Mit St. Anton sind nun drei österreichische Orte – neben Kitzbühel und Schladming – Teil des „Club 5“, der inzwischen über die ursprünglichen fünf Gründungsmitglieder (Val Gardena, Garmisch-Partenkirchen, Kitzbühel, Wengen und Val d’Isère) hinausgewachsen ist.

„Unser Ziel ist es, die führenden Weltcup-Veranstalter enger zusammenzubringen, ihre Stimme innerhalb der FIS zu stärken und den alpinen Skisport mit Mut, Qualität und Weitblick weiterzuentwickeln. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit St. Anton am Arlberg einen der traditionsreichsten Skiorte und Veranstalter der legendären Arlberg Kandahar Rennen in unsere Reihen aufnehmen dürfen“, erklärt Rainer Senoner, Präsident des „Club 5“, Weltcup-Rennleiter in Gröden und Mitglied des FIS-Sub-Committees für den Alpinen Weltcup.