Beim Empfang der Vorarlberger Sportwelt im Montforthaus zeichnete das Land Vorarlberg die besten Sportler:innen und Sportler des vergangenen Jahres aus.

Die Ausgezeichneten erhielten ihre Trophäen von Landeshauptmann Wallner und Sportlandesrätin Martina Rüscher. Marco Rossi, der sich in der NHL bei den Minnesota Wild etabliert hat, wurde zum besten Sportler 2024 gewählt. Die beste Vorarlberger Sportlerin des Jahres 2024 ist Skispringerin Eva Pinkelnig, die sich nach einer Verletzung auf den zweiten Platz im Gesamtweltcup kämpfte und sechs Einzel-Weltcup-Siege feierte.

Als bestes Team des Jahres wurde das Segel-Duo Lukas Mähr und Lara Vadlau ausgezeichnet, das bei den Olympischen Spielen in Paris Gold gewinnen konnte.

Den „Spezialpreis des Jahres“ erhielt Peter Mennel. Der 69-jährige Bregenzer war fast 15 Jahre lang Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Copmités. Außerdem war Mennel Finanzreferent des österreichischen Skiverbandes und jahrelang Präsident der höchsten österreichischen Eishockey-Liga. Des Weiteren leitete er als OK-Chef den 3-Länder-Marathon am Bodensee und war auch federführend als OK-Chef bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendspielen in Vorarlberg und Liechtenstein tätig.

2007 absolvierte er die 138. eingetragene Weltumrundung (mit einem einmotorigen Flugzeug) in der Geschichte der internationalen Luftfahrt. Weitere sportliche Erfolge von Mennel sind unter anderem: neunfacher österreichischer Paraski-Meister, Weltmeister und Österreichischer Meister im Helikopter-Navigations- und Präzisionsflug, zweifacher Staatsmeister im Fallschirmspringen (Freifall-Formation). 

Vorarlberg sei sportlich gut aufgestellt – nicht nur an der Spitze. „Es gibt ein hohes Engagement in den Verbänden und Vereinen, ein enormes ehrenamtliches Engagement. Die Richtung stimmt“, betonte Landeshauptmann Wallner.