Rang zwei zum EM-Abschluss

Am Finaltag der Europameisterschaften in Plovdiv (BUL) stand am Sonntag aus österreichischer Sicht noch das Finale von Elias Hautsch und Mathias Mair im Leichtgewichts-Doppelzweier auf dem Programm, die jungen ÖRV-Athleten beenden ihre erste EM im Senioren-A-Bereich auf Rang zwei. Da allerdings in der leichten Klasse nur zwei Boote am Start waren, gab es für die Österreicher keine Medaille. ÖRV-Nationaltrainer und Sportdirektor Kurt Traer zieht eine EM-Bilanz.
Mutig waren Hautsch/Mair in das Finale gegen die Crew aus Deutschland gestartet und konnten bis zur 1.000 Meter-Marke die Führung behalten, ehe sich die routinierte deutsche Crew an den ÖRV-Athleten vorbeischieben konnte. „Sie haben es probiert und sind mutig ins Rennen gestartet, die physiologischen Voraussetzungen waren dann aber ganz klar auf Seiten der Deutschen“, sagt ÖRV-Nationaltrainer und Sportdirektor Kurt Traer. Die U23-Athleten Hautsch/Mair belegen somit den zweiten Platz.
Die EM-Bilanz von ÖRV-Nationaltrainer und Sportdirektor Kurt Traer nach der gestrigen EM-Goldmedaille von Lara Tiefenthaler im Leichtgewichts-Einer: „Die Leistung von Lara war top, sie hat das abgeliefert, was wir uns erhofft hatten. Sie ist mutig gerudert und hat das Heft in die Hand genommen. Die U23-Mannschaften haben sich gut in Szene gesetzt und es war wichtig, dass sie hier am Start waren und gesehen haben, wie hier die Post abgeht. Jetzt geht es darum die Aufgaben in ihrer Altersklasse zu erledigen. Im allgemeinen Männer-Bereich waren die Leistungen unter den Voraussetzungen, die wir haben, in Ordnung. Im Senioren-Bereich haben wir aber ganz klar Aufholbedarf. Sie müssen mehr und härter trainieren, um hier den Anschluss zu finden.“