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Rang 2 verteidigt

Mittwoch, 23. April 2025

„Es war wahrscheinlich die windigste Wettfahrt, die wir jemals gesegelt sind“, berichtete Steuermann Keanu Prettner am Mittwoch. Am dritten Tag bei der zur Sailing Grand Slam-Serie zählenden Weltcup-Regatta vor Hyères, Frankreich gewann er mit seinem Vorschoter Jakob Flachberger das letzte 49er-Rennen des Tages, die Athleten vom Union Yacht Club Wolfgangsee verbesserten sich im Gesamtklassement auf den siebten Platz und qualifizierten sich souverän für die Goldflotte. Das österreichische Nacra-17-Duo Laura Farese/Matthäus Zöchling verteidigte mit zwei konstant guten Leistungen Position zwei. Das zweite Boot vom Österreichischen Segel-Verband mit Olympiastarter Lukas Haberl und Clara Stamminger ist weiterhin an siebter Stelle.

Bevor der Wind zu stark wurde, konnten am dritten Wettkampftag der „Semaine Olympique Francaise“ an der Côte d’Azur zwei Nacra-17-Rennen absolviert werden. Mit den Rängen sieben und vier holten Laura Farese und Matthäus Zöchling erneut zwei Top-Resultate, die burgenländische Paarung verteidigte damit den zweiten Gesamtrang. „Es waren heute konstante Leistungen. Wir waren mit den Starts erneut zufrieden und hatten guten Speed – das nehmen wir für morgen mit“, so Steuerfrau Farese und Vorschoter Zöchling ergänzt: „Mit dem zweiten Gesamtrang sind wir sehr zufrieden. Wenn wir die richtige Seite treffen, sind wir eigentlich immer in den Top-3. Ansonsten haben wir zuletzt gezeigt, dass wir immer auch ein paar Boote aufholen können“.

Das zweite Boot vom Österreichischen Segel-Verband mit Olympiastarter Lukas Haberl und Clara Stamminger verbuchte in der ersten Wettfahrt des Tages mit Rang vier das bislang beste Einzelresultat bei der Regatta. Nach Platz 13 in der zweiten Wettfahrt sind die beiden weiterhin auf Position sieben.

WETTFAHRTSIEG BEI EXTREMEN BEDINGUNGEN 

Der Auftakt in den dritten Tag der 49er-Konkurrenz verlief für Keanu Prettner und Jakob Flachberger nicht nach Wunsch. Nach einem verhaltenen Start erwischten die Salzburger die falsche Seite. Sie mussten sich nach einer Aufholjagd mit Rang 16 begnügen. Nachdem der Wind immer stärker wurde, wechselte die Flotte zu einem anderen Kurs. Im zweiten Rennen nahm das Duo vom Union Yacht Club Wolfgangsee Risiko und kämpfte sogar um den Wettfahrtsieg – erst eine Kenterung kurz vor dem Ziel ließ die beiden auf Platz sechs zurückfallen. Den Wettfahrtsieg holten Prettner/Flachberger im letzten Race bei extremen Bedingungen nach. „Es war wahrscheinlich die windigste Wettfahrt, die wir jemals gesegelt sind. Es hatte zwischen 25 bis 30 Knoten. Wir haben es bei dem starken Wind geschafft, nicht zu kentern und sind mit der Leistung sehr zufrieden. Wir werden aus dem ersten Rennen unsere Lehren ziehen und wollen in der Goldflotte weiter attackieren“, berichtet Prettner, der zehn Plätze gutmachte und von Position sieben - nur neun Punkte hinter der aktuell führenden Paarung aus Uruguay - in die Goldflotte startet.

Im iQFoil liegt Theo Peter weiterhin an 51. Position. In der ILCA 7-Klasse ist Clemens Kübber, der vor Hyères seinen letzten Vergleich vor der Weltmeisterschaft Mitte Mai in China absolviert, als 98. bester Österreicher. Jonah Maier (Rang 103) und Ferdinand Steffan (106) liegen wenige Plätze dahinter.

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