„Gutes Spiel abgeliefert“

Das Beachvolleyball-Challenge in Xiamen (CHN) beenden Christoph Dressler und Philipp Waller auf dem hervorragenden neunten Platz.
Das rot-weiß-rote Beachvolleyball-Duo kämpfte sich mit zwei Siegen und einer Niederlage in die Round of 16, in der es sich der Nummer 1 des Turniers, Cherif/Ahmed, geschlagen geben musste.

Ihr erstes Gruppenmatch spielten Dressler/Waller gegen die starken Israelis Elazar/Cuzmiciov. Die Österreicher konnten im ersten Satz gut mithalten, verloren jedoch mit 0:2 (19:21, 12:21). Match zwei gegen die Brasilianer Adelmo/Mateus gewannen sie klar mit 2:0 (21:16, 21:16).

In der Hoffnungsrunde trafen sie auf die Italiener Cottafava/Dal Corso. Christoph Dressler und Philipp Waller starteten stark und konnten das Match in nur zwei Sätzen für sich entscheiden, 2:0 (21:19, 21:15). Die Nummer 1 des Turniers, Cherif/Ahmed (QAT), war ihr Gegner im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale. Den ersten Satz gewannen Cherif/Ahmed. In Satz zwei spielten Dressler/Waller starkes und schnelles Beachvolleyball, mussten sich aber dennoch geschlagen geben, 0:2 (15:21, 25:27).

Dressler/Waller beenden das Challenge im chinesischen Xiamen auf dem hervorragenden neunten Platz und nehmen wichtige Punkte mit nach Hause.

"Besser reingekommen"

„Ich habe mich total gefreut, endlich wieder auf der World Tour anzutreten. Wir sind immer besser reingekommen. Gegen Italien und Brasilien haben wir coole Siege geschafft. Gegen Katar wollten wir selbstverständlich auch gewinnen, aber das war diesmal leider nicht drin. Wir werden daraus lernen und es nächstes Mal besser machen“, meint Dressler.

Teamkollege Waller ergänzt: „Wir haben leider gleich gegen die sehr starken Israelis gespielt. Die haben bei diesem Turnier richtig gut gespielt und das Viertelfinale erreicht. Dann haben wir in der zweiten Runde gleich die Kataris zugelost bekommen. Wir haben das Beste daraus gemacht und ein gutes Spiel abgeliefert. Sie waren leider doch etwas stärker als wir. In Summe war es ein sehr cooles Turnier von uns mit einem Top-10-Ergebnis. Das macht Lust auf mehr“, berichtet Philipp Waller.