Im Eilzugstempo stürmten Robert Gardos/Daniel Habesohn mit einem 3:0 gegen Youssef Abdelaziz/Mohamed El Baiali (Äg) ins Achtelfinale des mit zwei Millionen Dollar dotierten China Smash in Peking (CHN). Am Mittwoch warten aber nun die Weltmeister von 2021 Karlsson/Falck (SWE). Sofia Polcanova wurde dagegen sowohl im Einzel-Sechzehntelfinale als auch im Mixed-Achtelfinale mit Robert Gardos von China-Assen gestoppt. 

Das Parade-Doppel Robert Gardos/Daniel Habesohn hält beim China Smash vor den Heim-Europameisterschaften von 15. bis 20. Oktober in Linz Österreichs Fahne hoch, fegte im Sechzehntelfinale im Eilzugstempo die SPG Linz-Legionäre Youssef Abdelaziz/Mohamed El Baiali (EGY) mit 3:0 von der Platte und steht nun im Achtelfinale. Dort wartet am Mittwochmittag aber eine Riesenhürde geht es doch gegen die Weltmeister von 2021 Mattias Falck/Kristian Karlsson. Die Schweden sind als Nummer sieben gesetzt, die Österreicher als Nr. 16.

China-Abenteuer beendet

Für Sofia Polcanova ist das China-Abenteuer dagegen beendet. Die Europameisterin musste sich der chinesischen Qualifikantin Wang Xiaotong im Sechzehntelfinale mit 1:3 geschlagen geben. Vorentscheidend war der zweite Satz, den die Linzerin mit 12:14 verlor und dadurch früh 0:2 zurücklag. In der Früh hatte sie das Mixed-Achtelfinale mit Robert Gardos (Ö/8) gegen die starken Chinesen Shi Xunyao/Yuan Licen mit 2:3 verloren. Die EM-Dritten schafften zweimal den Satzausgleich, verloren aber den Decider mit 6:11.

Am Montag unterlag Polcanova an der Seite von Bernadette Szócs (ROU) den Japanerinnen Miyuu Kihara/Miwa Harimoto (Nr. 13) nach dem Satzausgleich mit 1:3.