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Formkurve stimmt

Sonntag, 18. Mai 2025

Nico Kaltenbrunner, Matthias Linortner, Toni Blazan und Enis Murati haben beim Masters in Amsterdam das beste Ergebnis auf der diesjährigen FIBA 3x3 World Tour eingefahren. Das als Team Vienna auftretende ÖBV-Quartett unterliegt nach starken Leistungen und drei Siegen en suite erst im Halbfinale dem französischen Team aus Toulouse 16:21. Zuvor schaltete Vienna unter anderem „Angstgegner“ Miami dank eines Buzzer Beaters von Kaltenbrunner aus. Einen Monat vor der Masters-Premiere auf dem Wiener Heumarkt im Rahmen von 3x3 Vienna presented by win2day (12. bis 15. Juni) kommen die Österreicher also immer besser in Form. 

Für das Mega-Event auf dem Wiener Heumarkt wurde an diesem Wochenende außerdem eines der letzten Tickets ausgespielt. Barcelona eroberte beim Qualifier in Klosterneuburg mit einem Final-Sieg über eine kanadische Auswahl die zu vergebende Wildcard für den Herren-Bewerb. Die Damen des österreichischen Nationalteams, die im Rahmen von 3x3 Vienna ein Women’s-Series-Turnier bestreiten, holten indes zum Abschluss der ersten Trainingswoche die Silbermedaille beim Pokal Slovenije.

Die Richtung stimmt!

Fast auf den Tag genau einen Monat bevor es am Wiener Heumarkt bei 3x3 Vienna presented by win2day (12. bis 15. Juni) um den nächsten Heim-Titel für Österreichs 3x3-Profis geht, präsentieren sich die ÖBV-Asse in Amsterdam gut in Schuss. 

Beim Comeback von Matthias Linortner, der seine Achillessehnenverletzung nach 307 Tagen Zwangspause endgültig auskuriert hat, gelingt den Wienern beim Masters in Amsterdam ein starker dritter Platz. 

Viertelfinal-Triumph gegen „Angstgegner“ Miami

Die Österreicher, die am Samstag mit zwei Siegen über Vracar (22:13) und Riffa (21:15) die Vorrundengruppe gewonnen hatten, schalteten im Viertelfinale am Sonntag-Mittag zunächst „Angstgegner“ Miami aus. Die US-Amerikaner rund um den Edelschützen Mitch Hahn hatten sieben der vergangenen acht Duelle mit dem ÖBV-Quartett gewonnen. Zwei Jahre nach dem bislang letzten rot-weiß-roten Sieg gegen die US-Boys – ebenfalls in Amsterdam gelang aber diesmal wieder ein Triumph. Beim 21:17 sorgte Nico Kaltenbrunner mit einem Buzzer Beater zum Halbfinal-Einzug.

Im Semifinale wartete dann die Auswahl aus Toulouse, die Gastgeber Amsterdam aus dem Turnier gekegelt hatte. Bei den Franzosen lief Paul Djoko heiß. Dessen elf Zähler waren für Vienna schlussendlich zu viel. Dank 79 erzielten Punkten stand am Ende aber Platz drei zu Buche.

"Wir können mit dem dritten Platz zufrieden sein, auch wenn es noch viel zu verbessern gibt", zog Kaltenbrunner Bilanz. "Athletisch haben wir noch am meisten Luft nach oben, aber die Formkurve zeigt nach oben. Es war ein Ausrufezeichen. Wir haben gezeigt, dass wir da sind und dass mit uns auch in dieser Saison wieder zu rechnen ist", unterstreicht der St. Pöltner. Über das Comeback von Linortner verliert der MVP der vergangenen Europameisterschaft nur lobende Worte. "Ich bin froh, dass Matze zurück ist. Er bringt viel Konstanz und Routine ins Team." 

Im Endspiel setzte sich Toulouse dann gegen Liman (SRB) 21:19 nach Overtime durch.

 

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