Das Eiskunstlauf-Paar Livio Mayr/Sophia Schaller hat die Olympischen Spiele in Mailand fest im Blick. Die ersten beiden Wettkämpfe der neuen Saison sind geschlagen. Nun kommt eine Hürde hinzu, die aber zugleich ein Vorteil ist.

„Die Olympia-Qualifikation kommt immer näher“, kribbelt es bei Eiskunstläuferin Sophia Schaller. Mit ihrem Partner Livio Mayr will sie 2026 in Mailand dabei sein. Die erste Quali-Möglichkeit bietet sich bei der WM in Boston (USA) im März, dafür will sich das Salzburger Duo in den kommenden Monaten qualifizieren. „Das sollte machbar sein“, sagt Schaller gegenüber der Kronenzeitung Salzburg. Die ersten Wettkämpfe sind geschlagen, ein 15. Platz in New York sowie ein neunter Rang in Oberstdorf stehen zu Buche. „Läuferisch haben wir uns weiterentwickelt, ich hatte im Sommer aber leider mit ein paar Verletzungen zu kämpfen.“

Jedoch kam eine Hürde dazu, die auch ein Vorteil ist: Mayr ist nun Heeressportler, was ihm finanziell hilft, ihn aber während der Grundausbildung in Graz vom Training abhält. „Ich muss jetzt viel allein trainieren, was aber nicht so schlecht ist“, weiß die 24-Jährige. Dank der Hilfe vom Verein können sie in der Mur-Metropole oder in Berchtesgaden trainieren. Der nächste Wettkampf-Start ist daher erst im Dezember.