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„Einfach gut abliefern“

Montag, 2. Juni 2025
 

Seit 2021 zählen die Alexandri-Drillinge Vasiliki im Solo und Anna Maria mit ihrer Schwester Eirini-Marina im Duett zur Weltspitze im Synchronschwimmen. Kommende Woche starten die Drillinge bei der EM in Funchal (POR). Vasiliki als Titelverteidigerin, ihre Schwestern waren krankheitsbedingt bei der letzten EM nicht am Start. Das Ziel auf Madeira ist klar definiert und heißt EM-Medaillen im Duett und im Solo. Nach dem Trainerwechsel Ende 2024 und einer nur kurzen Vorbereitungszeit werden die Schwestern nur im Technik-Bewerb an den Start gehen. 

Vergangenen Samstag sind die Alexandri-Drillinge von einem sehr effizienten Trainingslager in der Türkei zurückgekommen und seit Donnerstag in Funchal auf Madeira. „Wir haben an den letzten Details unserer technischen Kür arbeiten können, haben ein paar Sachen seit dem Weltcup in Kanada geändert.“ Dort haben die drei mit ihrer neuen Trainerin mit persönlichem Punkterekord Gold im Duett gewonnen, dazu Bronze im Einzel und einen ganz starken Eindruck hinterlassen.

„Wir haben viel Feedback bekommen, das sehr ernst genommen, alles berücksichtigt und ein paar Sachen adaptiert. Das sollte sich sehr positiv auf unsere Performance auswirken. Wir gehören sicher zum Kreis der Mitfavoriten, konzentrieren uns aber nicht auf Gold, Silber oder Bronze. Wir wollen einfach gut abliefern.“

Olympic Heroes

 

Die Entscheidung, nur in der Technik anzutreten, ist simpel erklärt: „Wir sind mit Takako erst seit drei Monaten zusammen und das ist alles viel zu knapp. Daher wollten wir uns auch auf nur eine Choreographie konzentrieren. Wir sind sehr froh, dass wir diese geschafft haben, so knapp, wie das alles war. Es ist ja keine Pflicht, dass wir beides schwimmen müssen. Es gibt bei der EM und WM einzelne Wertungen. Nur bei Olympia werden beide Darbietungen zusammengezählt. Wie wir dann bei der WM machen, wissen wir noch nicht. Wenn wir sehen, dass es sich zeitlich ausgeht, dann schwimmen wir beides. Wenn nicht, dann nein. Im Duett schwimmen wir wahrscheinlich dieses Jahr nur die Technik.“

Vasiliki startet als Titelverteidigerin in die EM, hat in Belgrad zweimal Gold gewonnen. Druck, verspürt sie allerdings keinen: „Sicher will man wieder eine Medaille erreichen und den Erfolg wiederholen. Aber ich mache mir keinen Druck. Auch in Kanada war ich sehr ruhig, habe mich nur auf meine Arbeit konzentriert und versucht, meine Leistungen aus dem Training abzurufen. Es war das erste Mal, dass ich so ruhig war. Normal bin ich schon sehr gestresst beim Wettkampf. Mal schauen, wie das bei der EM und dann WM ist. Das ist dann schon etwas anderes. Ich will einfach gut schwimmen.“

Trotzdem die Drillinge erst kurz mit ihrer neuen Trainerin zusammen sind, funktioniert die Arbeit mit Takako sehr gut:„Die Sprache ist natürlich eine Herausforderung. Aber wir helfen uns mit unterschiedlichen Übersetzungstools. Es ist von der Leistung her aber noch zu früh, um etwas zu sagen. Bis jetzt passt einmal alles sehr gut. Es gibt Basics, die sind international und es geht auch viel um Körpersprache. In Kanada hat alles schon sehr gut funktioniert. Jetzt kommen die ersten Highlights. Wir haben ausgemacht, dass wir die Hauptstruktur für das Training einmal nicht ändern. Aufwärmen und Einschwimmen machen wir gleich. Nach der WM werden wir dann auch daran arbeiten.“

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