Dieses Debüt macht Lust auf mehr
Platz drei in seinem Vorlauf, fünftschnellste Zeit im gesamten Feld. Martin Espernberger hat die erste olympische Bewährungsprobe souverän bestanden.
Der Oberösterreicher qualifizierte sich am Dienstag mit einer starken Leistung für das Semifinale über 200 m Delfin.
„Im Vorlauf geht es in erster Linie darum, dass man den Aufstieg schafft. Am Abend muss ich noch einen Zahn zulegen und schauen, dass ich ins Finale komme“, plant der WM-Dritte von Doha 2024 seinen einzigen Olympia-Einsatz in Etappen.
Schnellste letzte Länge
Aus der Ruhe bringen lässt sich der 21-Jährige dabei nicht: „Es ist nur Schwimmen! Das Leben hat aber noch viel mehr Dinge zu bieten, die einen glücklich machen.“
Aber gefreut hat es Espernberger natürlich, dass er auf der vierten und letzten Länge der Schnellste aus allen vier Heats war. „Das ist sicher mein stärkster 50er. Ich bin nicht so groß und kräftig wie die anderen, deshalb tut es mir ein bisschen weniger weh.“
Dementsprechend bleibt das Konzept für den Showdown der Top-16 um das Finale unverändert: „Es wird sich alles zusammenschieben, aber ich bleibe bei meiner Taktik!“