„Das Maximale herausholen“

Von Donnerstag bis Sonntag steht für die Skibergsteiger:innen das Saisonfinale mit den Vertical-, Sprint- und Individual-Rennen auf dem Programm. Mit zwei Damen und sieben Herren im Aufgebot reist das ÖSV-Team ins norwegische Tromsø.
Die lange Saison der Skibergsteiger:innen findet heuer ihren Abschluss in Tromsø, hoch im Norden Norwegens. Von Donnerstag bis Sonntag stehen mit Vertical, Sprint und Individual drei spannende Wettkampftage auf dem Programm. Beim Aufstiegsrennen am Donnerstag wollen vor allem Sarah Dreier sowie Christof Hochenwarter noch einmal auf das Podest und die Saison mit einer Top-Platzierung abschließen. Aber auch Nils Oberauer und Paul Verbnjak sind heiß auf die vordersten Plätze. Zudem haben auch Hannes Lohfeyer und Julian Tritscher in der Saison immer wieder mit tollen Leistungen in dieser Disziplin überzeugt. Im Sprint sind die Augen vor allem auf Johanna Hiemer und Andreas Mayer gerichtet, die ihre Saison in dieser Saison noch mit einem Top-10-Platz abschließen wollen. Daniel Zugg hingegen peilt, nach einer schwierigen Saison, zumindest den Sprung in die Heats an. Im abschließenden Individual-Bewerb geht das ÖSV-Team geschlossen an den Start. In der Königsdisziplin darf sich neben Johanna Hiemer auch Paul Verbnjak berechtigte Chancen auf eine Podiumsplatzierung machen.
Volle Konzentration
„Tromso war vor zwei Jahren schon eine ganz tolle Erfahrung und insofern freue ich mich jetzt sehr darauf. Der Fokus liegt für mich natürlich auf dem Vertical, bei dem ich zum Saisonabschluss nochmal das Beste herausholen will“, verrät Sarah Dreier. Teamkollegin Johanne Hiemer ergänzt: „Ich bin natürlich immer noch happy, dass wir die Olympia-Tickets für das Team fixieren konnten und das hat jetzt auch einiges an Druck von unseren Schultern genommen. Diesen Schwung möchte ich jetzt auch mit ins Finale nehmen und ich freue mich auf Norwegen.
Auch für Paul Verbnjak ist die Marschrichtung für das Finale klar: „In Tromso stehen nochmals alle Einzeldisziplinen auf dem Programm und das ist für mich natürlich hinsichtlich des Gesamtweltcups wichtig. Deshalb heißt es jetzt noch einmal das Maximale herausholen und einen erfolgreichen Abschluss schaffen. Norwegen bietet ja die perfekte Kulisse für das Finale.“