Bitteres Déjà-vu

Mit soliden siebten Plätzen haben Lukas Pachner und Pia Zerkhold beim Weltcup-Finale im kanadischen Mont Sainte-Anne für einen versöhnlichen Abschluss der Snowboardcross-Saison gesorgt. Der Tagessieg ging an die bereits als Weltcup-Gesamtsieger feststehenden Lea Casta (FRA) und Lokalmatador Eliot Grondin, der am Vortag im großen Finale noch knapp Jakob Dusek unterlegen war.
Für Dusek und Olympiasieger Alessandro Hämmerle endete der Sonntag hingegen mit einem bitteren Déjà-vu: Im Viertelfinale kam es erneut zum direkten Duell der beiden ÖSV-Asse – und erneut kollidierten sie, wie schon eine Woche zuvor im WM-Finale von St. Moritz. Damals räumten sie sich auf Gold- und Silberkurs gegenseitig aus dem Rennen, diesmal bedeutete ein Sturz das frühe Aus für beide. Am Ende stand für Hämmerle Rang zehn, Dusek wurde 16. Für Julian Lüftner, der sein letztes Karriere-Rennen bestritt, blieb Platz 26.