„Bin konkurrenzfähig“

Vom 07. bis 13. April finden die Europameisterschaften im Ringen für Männer und Frauen in Bratislava (SVK) statt. Der Österreichische Ringsportverband will auch bei der EM in die Medaillenränge vordringen.
Der Sportausschuss des österreichischen Ringsportverband nominierte letztendlich neun Ringer:nnen, die in Slowakei um die begehrten Medaillen kämpfen werden. Die Vorbereitung lief in allen drei Sparten auf Hochtouren, um zum ersten Jahreshöhepunkt das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Nach den Erfolgen in den letzten Jahren, will der ÖRSV auch im Sportjahr 2025 wieder voll angreifen und um die Top-Platzierungen mitmischen. Im Freistil sind neben Martina Kuenz (76 kg), Oleksandra Kogut (53 kg) auch Benedikt Huber (70 kg), Simon Marchl (79 kg), Lukas Lins (86 kg), Benjamin Greil (92 kg) und Johannes Ludescher (125 kg) mit von der Partie. Ergänzt wird das Team von den beiden Athleten im Griechisch-Römischen Stil. Michael Wagner (82 kg) und Markus Ragginger (97 kg).
„Sicher wäre Gold das ultimative Ziel, das fehlt mir noch in meiner Sammlung. Aber ich wäre auch zufrieden, wenn wieder eine Medaille herausschauen würde. Meine langwierige Knie-Verletzung begleitet mich schon sehr lange, aber ich kann mich wieder gut auf der Matte bewegen und vertraue meinem Körper. Es ist zwar oft zäh, aber ich habe gelernt, damit umzugehen“, verrät Martina Kuenz. Dennoch hat ihr zuletzt eine kleine Krankheit zu schaffen gemacht – eine zusätzliche Hürde. „Ich hatte jetzt noch gute Trainingstage, es geht wieder bergauf. Wenn es darauf ankommt, bin ich konkurrenzfähig.“