„Bin halbwegs beruhigt“

Am kommenden Wochenende steht in Villars-sur-Ollon (SUI) die vorletzte Weltcupstation der Skibergsteiger:innen auf dem Programm. Neben den Sprintrennen am Freitag (4. April) geht am Samstag auch das letzte Mixed Relay der Saison am Col de Bretaye über die Bühne. Das eingespielte Duo aus Johanna Hiemer und Paul Verbnjak will die Chance nutzen und nochmals eine Podiumsplatzierung erreichen. Auch für die zweite ÖSV-Paarung mit Sarah Dreier und Andreas Mayer geht es noch um wichtige Punkte für die Olympiaqualifikation.
„Nach meiner Influenza-Infektion merke ich schon noch, dass die harten Einheiten nicht so leicht von der Hand gehen. Ich hatte auch nochmals einen medizinischen Check-up, und von den Leistungswerten passt soweit alles. Insofern bin ich halbwegs beruhigt und hoffe jetzt einfach, dass ich im Rennen gute Ergebnisse erreiche. Ich freue mich auf jeden Fall auf Villars“, berichtet Hiemer.
Emma Albrecht und Christof Hochenwarter feiern ihre Premiere in der gemischten Staffel und wollen vor allem Erfahrungen für die kommende Saison sammeln. „Für mich sind Sprint und Mixed im Weltcup zwei echte Premieren, und ich bin, als Vertical-Spezialist, schon ein wenig gespannt, wie ich mit den schnellen Disziplinen zurechtkomme. Vor allem aber freue ich mich auf das Mixed gemeinsam mit Emma, und ich hoffe, wir schaffen zumindest den Sprung ins B-Finale“, sagt Hochenwarter
Im Sprint liegen die Hoffnungen auf eine Top-Platzierung vor allem auf Johanna Hiemer und Andreas Mayer. Vor allem der Tiroler hat mit seiner Halbfinal-Teilnahme und seinem ersten Top-10-Ergebnis beim Heimweltcup in Schladming bewiesen, dass er in der olympischen Disziplin an der Weltspitze mithalten kann.