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Samstag, 31. Mai 2025
 

Therese Feuersinger zeigte auf Sardinien mit einem Top-10-Platz in der hochkarätigen World Triathlon Championships Series unter den besten Athletinnen der Welt auf. Auch ihr Tiroler Landsmann, Tjebbe Kaindl, lief bei den Herren erneut in die Top 20.

„Es hat mir den Stecker gezogen“

Dass Feuersinger zu den besten Schwimmerinnen im internationalen Triathlonzirkus zählt, stellte die 27-Jährige wieder eindrucksvoll unter Beweis. Mit 30 Sekunden Vorsprung ging es für die siebenköpfige Führungsgruppe auf neun schnelle Radrunden entlang der malerischen Küste Sardiniens. Während die US-Amerikanerin Rappaport noch aus der Spitzengruppe fiel, konnte diese den Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen kontinuierlich ausbauen. Er wuchs bis auf über zwei Minuten vor dem zweiten Wechsel an.

Beim abschließenden Lauf hatte die Tirolerin stark mit der Hitze zu kämpfen, lief aber dennoch auf Rang zehn und holte damit viele Punkte für die WM-Serie und die Weltrangliste. Es ist nach 2020 in Hamburg ihr zweites Top-10-Ergebnis in dieser Serie, damals ging es aber über die Sprintdistanz.

Die zweite Österreicherin, Julia Hauser, kam nicht ins Ziel. Der Sieg ging an die Olympiasiegerin und amtierende Weltmeisterin Cassandre Beaugrand (FRA), die vom ersten Schritt auf der Laufstrecke keinen Zweifel aufkommen ließ, dass sie den Sieg holen wird.

„Ich bin voll happy mit dem Ergebnis. Ich hätte es mir vom Rennverlauf her mit der kleinen Gruppe am Rad nicht besser wünschen können. Wir haben richtig hart gearbeitet. Ich war richtig am Limit. Die Strecke hat es definitiv in sich gehabt. Es waren so viele Kurven und Antritte und in jeder Runde drei Hügel. Beim Laufen ist mir dann etwas die Luft ausgegangen. Ich habe dann Probleme mit der Hitze bekommen. Da hat es mir den Stecker gezogen, da ist dann nicht mehr viel gegangen“, freut sich die Tirolerin.

Kaindl konstant gut

Bei den Herren mischte Tjebbe Kaindl einmal mehr unter den besten Triathleten der Welt mit. Nach dem Schwimmen arbeitete er sich am Rad von der zweiten in die erste Verfolgergruppe vor. Die neun Führenden arbeiteten aber, wie auch bei den Damen, gut zusammen und konnten ihren Vorsprung auf über 1:45 Minuten auf den neuen fordernden Radrunden ausbauen.

Kaindl stieg in der Verfolgergruppe vorne vom Rad ab und es ging auf die abschließenden zehn Laufkilometer. Nach dem 17. Platz Mitte Februar beim WM-Serienrennen in Abu Dhabi (VAE) und ebenfalls vor zwei Wochen in Yokohama (JPN) zeigt Kaindl mit Rang 18 eine große Konstanz in der höchsten Triathlonliga der Welt auf der Kurzdistanz. Der Sieg ging an die Nummer vier der Welt, Miguel Hidalgo (BRA), der vor der aktuellen Nummer zwei, Matthew Hauser (AUS), und dem Olympia-Bronzemedaillengewinner von Paris, Leo Bergere, die Nase am Ende vorne hatte.

 

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