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Aufholjagd bleibt unbelohnt

Freitag, 25. April 2025

Gerade zu jenem Zeitpunkt, als Österreich dem Führungstreffer nahe war, konnte Deutschland mit einem Doppelschlag auf 2:0 im Mitteldrittel stellen. Durch Paul Huber kam man noch vor der Pause auf 1:2 heran, Clemens Unterweger erzielte im Powerplay in der 56. Minute den verdienten 2:2-Ausgleich. Nur wenig später war Wojciech Stachowiak (57.) mit dem Siegtreffer für die Gäste zur Stelle. 

Dem Vize-Weltmeister von 2023 verlangte Österreich vom ersten Bully an alles ab. Mit aggressivem Forecheck setzte man Deutschland früh unter Druck, nutzte die Scheibengewinne, um immer wieder gefährlich vors Tor zu kommen. Hinten war David Kickert ein sicherer Rückhalt, wenn unsere Nachbarn mal ins Angriffsdrittel kamen. 

Mitte des zweiten Drittels verzeichnete Österreich einige hochkarätige Chancen, war dem 1:0 nahe. Just in jener Phase schlug Deutschland zu. Fabio Wagner stellte entgegen dem Spielverlauf auf 1:0 für Deutschland. Kurz darauf hatten die Gäste ein Powerplay. Zwei rotweißrote Spieler stürzten, Marc Michaelis war beim Rebound zur Stelle und erhöhte auf 2:0. 

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Österreich brauchte einen Moment, um sich zu fangen, konnte dann in der 40. Minute - genau eine Sekunde vor der zweiten Sirene - durch Paul Huber, der bereits seinen vierten Treffer in der WM-Vorbereitung verzeichnete, auf 1:2 verkürzen.

Im Schlussdrittel drückte man nochmals auf den Ausgleich. Immer wieder suchte man sein Glück mit Schüssen von der blauen Linie. Erst ein Powerplay brachte die verdiente Erlösung. Clemens Unterweger traf mit einem satten Schuss zum 2:2. Das Unentschieden nach 60 Minuten wäre gerecht und verdient gewesen, doch Stachowiak nutzte einen Fehler der Österreicher in der eigenen Zone, um noch den Siegtreffer für Deutschland zu erzielen.

Head Coach Roger Bader: „Ich fand es war eine gute, intensive Partie, so wie wir es uns gewünscht und auch erwartet haben. Das ist immer so gegen Deutschland. Darum sind diese Spiele auch immer sehr gut. Beide Mannschaften hatten ihre Phasen, in denen sie stärker waren. Ich fand, dass wir im ersten Drittel stärker waren. Der Treffer zum 2:2 war zu diesem Zeitpunkt verdient. Schade, dass wir noch den Schnitzer am Ende hatten, der zum 2:3 geführt hat. Mit der Leistung bin ich mehrheitlich zufrieden.“

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(Instagram)

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