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„War unbeschreiblich“

Montag, 12. Mai 2025
 

Das legendäre Vielseitigkeitsturnier in Badminton 2025 war für den österreichischen Olympiareiter Harald Ambros eine emotionale Reise mit Höhen und Tiefen. 18 Jahre nach seinem Debüt kehrte der 45-Jährige mit seinem Pferd Vitorio du Montet zurück auf die prestigeträchtige Bühne – und zeigte einmal mehr, dass Verantwortung und Pferdewohl für ihn an erster Stelle stehen. 

„Badminton war unbeschreiblich“, schwärmte Ambros im Interview mit der Pferderevue. Die Dressur lief hervorragend (Rang 32 mit 34,9 Minuspunkten). Doch im Gelände, bei Hindernis 20, kam es zu einem kritischen Moment. „Ich habe mich für die Variante mit fünf kurzen Galoppsprüngen entschieden. Die war im Nachhinein nicht optimal“, erklärte er. Nach einem Sprung passte die Distanz nicht mehr, und Ambros entschied sich, abzusteigen. „Bei einem Fehler war klar: Ich steige ab.“ 

Diese Entscheidung unterstreicht Ambros' Prioritätensetzung: Sicherheit und das Wohl seines Pferdes stehen über sportlichem Ehrgeiz. „Badminton ist wie die Formel 1 der Vielseitigkeit – alles geht irrsinnig schnell“, sagte er. Trotz des vorzeitigen Ausstiegs bleibt die Erfahrung für Ambros unvergesslich. „Es war eine große Ehre, hier wieder einmal reiten zu dürfen.“

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