Levenkos nächster Schritt

Am Dienstag steigt das erste Semifinal-Hinspiel der Herren-Bundesliga zwischen Sparkasse Salzburg und Grunddurchgangssieger Felbermayr Wels. Im Vorfeld wurde der Vizemeister überrascht, denn die Nummer eins, Andreas Levenko, wechselt im Sommer in die deutsche Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger Ochsenhausen.
"Neue Herausforderungen und Ziele"
Der Transfer ist fixiert: Andreas Levenko unterschrieb für ein Jahr beim amtierenden deutschen Pokalsieger Ochsenhausen und ist damit Österreichs zweiter Deutschland-Legionär neben Daniel Habesohn, der im Sommer von Mühlhausen zu Bad Königshofen wechseln wird. Der Staatsmeister kehrt SPG Felbermayr Wels nach fünf Jahren den Rücken. "Ich fühle mich sehr motiviert. Jetzt stehen neue Herausforderungen und Ziele an. Meine Intuition sagt mir, dass die neue Saison beim TTF ein Jahr des positiven Wachstums wird", erklärte Levenko.
Den nächsten Schritt begründete der gebürtige Ukrainer wie folgt: "Ochsenhausen ist dafür bekannt, mehrere Jahre mit ihren Spielern zu arbeiten und eine tägliche professionelle Struktur zu schaffen und trotzdem ein familiäres Klima beizubehalten." Auch der Trainer Bogdan Pugna sowie die in Ochsenhausen beschäftigten Weltklasse-Akteure spielten bei dem Wechsel eine wichtige Rolle.
Levenko will als Spieler wachsen
Große Erwartungen setze sich Levenko vorerst keine, dies führe laut bisheriger Erfahrungen langfristig oft in die falsche Richtung. Ziele wurden trotzdem gesteckt: "Ich möchte mit dem Team natürlich an der derzeit extrem starken Form anknüpfen und das Maximum rausholen. Mein persönliches Ziel ist es, als Spieler zu wachsen."