Website durchsuchenMehr
 
 

„Eine Monstergruppe“

Donnerstag, 15. Mai 2025

Österreich erwartet bei der EHF EURO 2026 in der Vorrundengruppe A in Herning (DEN) ein kleines Déjà-vu. Wie schon bei der letzten Europameisterschaft trifft man auf den zweifachen Welt- und Europameister Spanien. Zudem kommt es wie schon in der Quali zu einem neuerlichen Wiedersehen mit Deutschland. Aus Topf 4 komplettiert Serbien die Gruppe. Spieltermine sind der 15., 17. und 19. Jänner 2026. Die EHF EURO 2026 geht von 15. Jänner bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden über die Bühne.

Vor etwas mehr als einem Jahr schrieb Österreich in der Vorrunde der EHF EURO 2024 ein kleines Handball-Märchen. Kroatien und Spanien knöpfte man jeweils ein Unentschieden ab, zog in die Hauptrunde ein und schickte die Iberer nachhause. 

Gegen das Heimatland

Für den bevorstehenden Kontinentalwettkampf wurden Österreich und Spanien erneut zusammengelost. Damit geht es für den neuen Teamchef Iker Romero gleich in einem seiner ersten Spiele als ÖHB-Cheftrainer gegen sein Heimatland, mit dem er als Spieler 2005 den WM-Titel holte.

Aus Topf 1 bekommt Österreich es einmal mehr mit Deutschland zu tun. Seit der Heim-EURO 2020 stand man sich ganze acht Mal in einem Bewerbsspiel (EHF EURO, EURO-Quali und Olympia-Quali) gegenüber. Zweimal knöpfte man Deutschland dabei ein Unentschieden ab – in der Hauptrunde der EHF EURO 2024 und in der Qualifikation zur bevorstehenden EURO. 

Mit Serbien aus Topf 4 hat man einen der stärksten Gegner aus diesem Topf zugelost bekommen. In der Quali zeigten die Serben zwei Gesichter, mussten sich auswärts Italien knapp mit 30:31 geschlagen geben, besiegten dafür Spanien vor Heimpublikum 27:25. Insgesamt qualifizierte sich Serbien als Gruppenzweiter hinter Spanien souverän für die Endrunde.

"Voller Elan an die Arbeit gehen"

ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser: „Das ist natürlich eine Monstergruppe, aber wir brauchen uns vor niemandem verstecken, konnten gegen Deutschland und auch Spanien in der jüngeren Vergangenheit punkten. Auch uns muss man erst besiegen, dieses Standing haben wir uns erarbeitet über die letzten Jahre. Wie gewohnt nehmen wir dieses Los an und werden uns voller Elan an die Arbeit machen.“

Teamchef Iker Romero: „Das ist eine richtig taffe Gruppe, das ist kein Geheimnis. Aber wenn man großes erreichen will, muss man sich mit den besten messen. In dieser Gruppe kann jeder jeden schlagen und wir werden gegen jeden Gegner alles geben.“

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere PartnerInternationale PartnerInternationale Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
close
Logo Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen