Miga, Quatchi und Sumi - das sind die Namen der drei Maskottchen für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver (CAN). Die magischen Figuren wurden von der indigenen indianischen Mythologie inspiriert und haben jeweils einen eigenständigen Charakter erhalten. Miga ist ein snowboardender Seebär, der vor allem von den Legenden der Indianer im Nordwesten Kanadas zu entspringen scheint. Dort gibt es viele alte Erzählungen, in denen Orca-Wale sich in Bären verwandeln, wenn sie Land betreten. Auch Quatchi ist eine mythologische Figur: Ein Sasquatch, der in den USA auch als “Big Foot“ bekannt ist. Er steht für die kanadische Wildnis, seine Figur liebt Eishockey und wäre am liebsten ein Torwart. Das dritte Maskottchen Sumi ist ein Geistwesen, dass Elemente des Orca und des mythischen Donnervogels mit dem Schwarzbären vereint. Der Name kommt aus der Salish-Indianersprache und steht für einen Schutzgeist. Sumi liebt die Umwelt und ist besonders auch Patron für die Paralympischen Spiele.