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Olympic Coach

Aus dem Pilot-Projekt wurde eines mit Zukunft: Der Beratungslehrgang "Olympic Coach" ging nach einer erfolgreichen ersten Auflage mit Sommersport-Betreuern im Zeitraum 2015 bis 2016 in die zweite Runde – diesmal in den Jahren 2018 und 2019 mit einem Wintersport-Schwerpunkt am „Coach Support Center“ des Olympiazentrums Oberösterreich
 
Beim "Olympic Coach" handelt es sich um eine sportart- und funktionsübergreifende Weiterbildung für potentielle Spitzentrainerinnen und -trainer sowie High Potentials, also Nachwuchskräfte, die im österreichischen Spitzensport im Elite- oder Nachwuchsbereich tätig sind.
 
„Im Mittelpunkt steht es, jene Fertigkeiten von Trainern auszubilden, die in der Betreuung bei Sport-Großveranstaltungen dominant sind und Athletinnen und Athleten dabei helfen, das Potenzial unter hohem Druck abrufen zu können“, erklärt Projektleiter und ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber die Inhalte der Aus- und Weiterbildung, die sich in insgesamt 4 Module gliedert und auf 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkt ist.
 
Geleitet wurde der Lehrgang im Jahr 2018 mit den Modulen „Persönlichkeitsentwicklung und Coaching-Philosophie“ sowie „PLAY TO WIN – High Performance aus der Trainer- und Athletenperspektive“ wieder von den erfahrenen und international anerkannten Experten MMag. Dr. Christian Uhl (Institute for Extraordinary Performance) und Mag. Stefan Rosenauer (Institut Kutschera), die den Beratungslehrgang entwickelt haben.
 
„Durch die unterschiedlichen Ansätze der beiden Lehrenden ist eine ganzheitliche Behandlung der Thematik gewährleistet“, so Sieber weiter. Die Module 3 und 4 finden im Mai und Juni 2019 statt, sodass der gesamte Winter für die Praxis genützt werden konnte.
 
Auf der Teilnehmerliste fanden sich ÖSV-Trainer aus den Sparten Skispringen, Nordische Kombination, Snowboarden oder Langlaufen, Coaches aus dem Eisschnell- und Eiskunstlauf sowie Trainer von den Olympiazentren.
 
„Ich war positiv überrascht und beeindruckt, mit welch einfachen Methoden man die verschiedenen Wirkungen erzielen kann. Man muss das Coaching leben, damit es wirken kann, aber wir haben sehr gute Werkzeuge mitbekommen“, freut sich Snowboard-Spartenleiter Christian Galler auf die Anwendung der neu gewonnenen Skills in der Praxis.
 
Derweil arbeitet das Projekt-Team des Österreichischen Olympischen Comités unter der Leitung von Projektleiter Christoph Sieber in Kooperation mit den sieben Olympiazentren an einem sportartenübergreifenden Kurskonzept und an der Ausweitung des Olympic Coach-Programms auf ganz Österreich.
 
„Unsere Vision ist es, in Kooperation mit den sieben Olympiazentren und dem Österreichischen Bundesnetzwerk Sportpsychologie so rasch wie möglich einen standardisierten Kurs anbieten zu können. Denn das Interesse ist groß, die Potenziale in diesem Bereich werden mehr und mehr erkannt und wir sind überzeugt, dass der interdisziplinäre Austausch und der Netzwerkgedanke einen zusätzlichen Bonus bringen.“

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