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„Bewiesen: sind olympiareif!“

Samstag, 3. August 2024 / Paris 2024
 

Platz neun für Österreich Dressur-Team, wo Victoria Max-Theurer und Abegglen FH NRW mit 73,754 Prozent im Grand Prix Special einmal mehr eine Runde auf höchstem Niveau zeigten. Stefan Lehfellner und Roberto Carlos MT erzielten 67,143 Prozent, Florian Bacher und Fidertraum OLD schlossen den Teambewerb mit 70,608 ab. Am Sonntag startet Victoria Max-Theurer, die im Grand Prix mit beeindruckenden 74,301 den Sprung unter die Top-18 geschafft hatte, in der Musik-Kür (ab 10.00 Uhr).

„Wir haben alle drei bewiesen, dass wir wirklich olympiareif sind. Wir können sehr stolz sein, wie wir uns in dem Feld präsentiert haben. Wir sind ins Teamfinale und ins Einzelfinale eingezogen, das ist für mich persönlich weit mehr als ich mir vor diesen Spielen erwartet hätte“, zog Victoria Max-Theurer Bilanz für Team Austria.

"War Fokussiert bei mir"

Mit ihrem eigenen, von der in der Vergabe von Höchstnoten eher zurückhaltend agierenden Jury, mit 73,754 Prozent bewerteten Ritt für die schwierigste Dressurprüfung der Welt war die Oberösterreicherin zufrieden: „Sehr, sehr. Es ist uns die eine oder andere Kleinigkeit, vielleicht nicht ganz so leicht von der Hand gegangen, wie im Grand Prix. Das Stadion ist heute wieder voll, und dass er sich da so weit nicht beeindrucken hat lassen, und wirklich sehr fokussiert bei mir war, ist grandios.“

Musik-Kür als Dacapo

Der Kraftakt für Österreichs elegantes Dressur-Duo ist noch nicht vorbei. Schon am Sonntag steht die abschließende Musik-Kür auf dem Programm. Victoria Max-Theurer sieht diese als Dacapo: „Ich hoffe, dass wir bis morgen den Akku noch ein bisschen aufladen können. Aber er hat das heute super gemacht, morgen ist sowieso die Zugabe. Da kann schon das eine oder andere in die Hosen geht, weil wie jetzt wirklich kaum Kür geübt haben. Wir haben ja gar nicht gerechnet mit der Kür, aber wir freuen uns mega und werden auf jeden Fall versuchen, uns da bestmöglich zu präsentieren.“

Die Kür mit Abegglen wird die sechsfachen Olympia-Teilnehmerin zu klassischen Klängen von Verdi bis Mozart vor Schloss Versailles bestreiten.

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(Instagram)

0,121 zwischen Gold und Silber

Deutschland (235,790 Punkte) gewinnt den Dressur-Teambewerb knapp vor Dänemark (235,669) und Großbritannien (232,492). Jessica von Bredow-Werndl, Isabell Werth und Frederic Wandres bleiben 0,121 Punkte vor Cathrine Laudrup-Dufour, Nanna Skodborg Merrald und Daniel Bachmann Anderssen. Team-Gold geht damit zum 15. Mal an Deutschland, allein siebenmal war Werth dabei.

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