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Hoffen auf Judo-Wunder

Freitag, 2. August 2024 / Paris 2024

Es passierte am 25. Juni 2019 bei den European Games in Minsk: Österreichs Mixed-Team besiegte die wesentlich höher eingeschätzten Auswahlen von Deutschland und Niederlande (jeweils mit 4:2) und holte sich EM-Bronze, die erste Mixed-Team-Medaille in der ÖJV-Geschichte. Ein kleines Judo-Wunder, hieß es damals.

Am Samstag kommt es bei den Olympischen Spielen in Paris zur Neuauflage. Vom damaligen Überraschungs-Sextett ist nur mehr die zweifache Olympia-Medaillengewinnerin Michaela Polleres mit dabei. „Dazu kommt, dass bis auf Samuel Gaßner alle in einer höheren Gewichtsklasse antreten müssen. Ein Erfolg gegen Deutschland wäre mehr als nur ein kleines Judo-Wunder“, weiß ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.

Bronze-Coup von Michaela Polleres. (Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
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(Foto: GEPA Pictures)
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(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)

Detail am Rande: ÖJV-Headcoach Yvonne Snir-Bönisch, eine gebürtige Potsdamerin und für den Deutschen Judo-Bund in Athen Olympiasiegerin, trifft auf der DJB-Trainerbank mit Co-Trainer Mario Schendel ihren besten Freund und Nachfolger als Cheftrainer des Olympiazentrums in Potsdam. „Für mich ist jedes Duell mit Deutschland ein ganz besonderes. Auch wenn wir klarer Außenseiter sind“, sagt die 43-Jährige.

Dass sie Samstagfrüh, bei der taktischen Besprechung in der Halle, an das Wunder von Minsk erinnern wird, versteht sich von selbst.

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