Kein Finale für Gogl-Walli
Im Stade de France in Paris standen heute unter anderem die Semifinal-Läufe auf dem Programm. Susanne Gogl-Walli trat in der zweiten Gruppe an und durfte, wegen eines Fehlstarts einer Kontrahentin, gleich zweimal aus den Startlöchern sprinten. Mit einer Zeit von 51.17 Sekunden reichte es jedoch nicht fürs Weiterkommen ins Finale. Dennoch war sie mit ihrer Leistung und Gesamtrang 19 zufrieden.
„Vom Empfinden her war es eigentlich ein ganz guter Lauf. Die, die vorne weg sind, sind schneller, das ist keine Frage. Ich hätte aber auch gerne mehr Athleten hinter mir gelassen. Es war leider nicht ganz der Ausreißer nach unten von der Zeit, den ich mir erhofft hätte. Insgesamt aber eine meiner schnellsten Zeiten nach wie vor“, sagte die 28-Jährige.
OLYMPIA-STIMMUNG
Sie sei mit einem guten Gefühl und relaxed in den Wettkampf gegangen. Wo genau sie die Zeit im Verhältnis zu vorgestern verloren hat, müsse sie mit ihrem Team erst noch analysieren. Das Olympia-Erlebnis wird ihr aber ewig in Erinnerung bleiben: „Die Atmosphäre war natürlich traumhaft. Das volle Stadion ist unglaublich schön, das kann man sich nicht besser wünschen. Ich hätte nur einfach gerne eine bessere Leistung gezeigt, aber ich muss trotzdem einfach zufrieden sein.“