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„Moment, auf den wir hingearbeitet haben“

Samstag, 30. November 2024

Gänsehaut, die Bundeshymne, 60 Minuten Anfeuerung von den Fans und am Ende eine Jubeltraube. Der 37:24-Sieg über die Slowakei bescherte Österreich unvergessliche Momente. Am Samstag, 18:00 Uhr live auf ORF SPORT +, geht es nun gegen die „Übermacht“ Norwegen, gegen die man sich teuer verkaufen will.

Aufregung und Nervosität seien da, erzählt Johanna Reichert: „Ab dem Moment, wenn der Anpfiff erfolgt, ist alles weg.“ Bei der Bundeshymne kam Gänsehaut-Feeling auf: „Das ist der Moment, auf den wir hingearbeitet haben. Vor unseren eigenen Fans, bei einer Heim-EURO die Hymne zu hören und für Österreich zu spielen.“

Gefeiert wurde der Sieg nur kurz, Ana Pandza: „In der Kabine haben wir gejubelt und uns gefreut, danach war der Fokus bereits auf das Norwegen-Spiel gerichtet.“

Klare Rollenverteilung

Die Skandinavierinnen sind Olympiasieger und Titelverteidiger, gelten einmal mehr als hoher Mitfavorit auf den Titel. Der Konkurrenzdruck ist dort bereits im Nachwuchs groß. Alle haben das gleiche Ziel: Nationalteam. „Sie haben in den Vereinen im Nachwuchs die besten Trainer. Alles startet mit der Ausbildung in jungen Jahren. Sie trainieren immer mit vollem Tempo und unter Druck. Das Ergebnis sieht man im Nationalteam. Fällt eine Spielerin aus oder beendet ihre Karriere, rücken gleich mehrere Spielerinnen nach, die das gleiche Niveau mitbringen“, zählt Teamchefin Monique Tijsterman einige Erfolgsfaktoren Norwegens auf.

Henny Reistad, die beim Auftaktsieg Norwegens über Slowenien neun Tore erzielte, ist eine der großen Stars. „Sie ist die beste Handballerin derzeit, kann alles. Man kann sich von ihr viel abschauen. Sie zu stoppen wird sehr schwer, aber es ist nicht unmöglich“, erklärt Ana Pandza. 

Rot-weiß-rote Gala zum Auftakt.
Rot-weiß-rote Gala zum Auftakt.
Rot-weiß-rote Gala zum Auftakt.: (Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)

Entscheidend wird sein, Norwegen nicht in den Gegenstoß kommen zu lassen, in der eigenen Deckung viele Fouls zu ziehen und immer in Kontakt zu sein. „Mit dem können sie nicht ganz so gut umgehen“, führt die 20-Jährige aus. 

„Die Rollen sind klar verteilt. Wir können zeigen was wir können und vielleicht auch ein bisschen was ausprobieren. Natürlich wäre ein Sieg oder ein Punkt schön, aber das traut man sich gar nicht zu sagen“, ergänzt Johanna Reichert. 

Herausragender Teamgeist

Teamchefin Monique Tijsterman: „Wir müssen auf uns selbst schauen. Wir haben das gestrige Spiel analysiert und wissen, was wir besser machen wollen. Wir dürfen nicht in ihren Gegenstoß kommen.“ 

Angesprochen auf den Teamgeist betont die Niederländerin: „Der Teamgeist is all or nothing. Wenn du keinen guten Teamspirit in der Mannschaft hast, kannst du es nicht in die Hauptrunde schaffen. Wir sind ein Team – One Team, One Dream.“

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