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EM mit Top-Ergebnissen beendet

Sonntag, 8. Juni 2025

Bei den Europameisterschaften vor Thessaloniki, Griechenland, haben sich Keanu Prettner und Jakob Flachberger zunächst im abschließenden Rennen der Goldflotte für das Medal Race qualifiziert. Das 49er-Duo sicherte sich dann durch ein herausragendes Finale schließlich Rang vier in der Europawertung – ihr bestes Ergebnis bei kontinentalen Wettkämpfen. Laura Farese und Matthäus Zöchling beendeten durch ein starkes Nacra17-Medal-Race die EM auf dem fünften Platz in der Europawertung.

Keanu Prettner und Jakob Flachberger gelang am Sonntag im letzten Rennen der Goldflotte der entscheidende Angriff auf die Top-10. Mit einem sechsten Platz in der 25 Boote starken Flotte qualifizierte sich das 49er-Duo für das Medal Race. Im Finale reüssierte das Team vom Union Yacht Club Wolfgangsee bei 10 Knoten Wind mit einem zweiten Platz und belegte den achten Gesamtrang bzw. Rang vier in der Europawertung – ihr bislang bestes EM-Ergebnis. Für Prettner/Flachberger war es bereits das vierte Top-Ten-Ergebnis bei einer Europameisterschaft.

„Wir haben das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Wir sind sehr gut gesegelt, hätten im Nachhinein aber vielleicht noch ein klein wenig mehr Risiko nehmen können. Im Medal Race konnten wir bei etwas mehr Wind erneut eine starke Leistung zeigen. Durch einen kleinen Fehler haben wir den Sieg dort leider knapp verpasst. Trotzdem konnten wir erneut beweisen, dass wir bei diesen Bedingungen ganz vorne mitmischen. Rang vier in der Europawertung ist ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sein können – auch wenn vielleicht noch mehr möglich gewesen wäre“, resümiert Steuermann Keanu Prettner.

Rang fünf in der Europawertung

Laura Farese und Matthäus Zöchling starteten am Sonntag vom siebenten Gesamtrang ins Medal Race. Dem Nacra-17-Duo gelang im abschließenden Rennen ein starker vierter Platz, der sie auf Gesamtrang sechs bzw. Rang fünf in der Europawertung brachte. Für die beiden Burgenländer ist das – nach der EM 2024 – das zweitbeste Ergebnis bei kontinentalen Wettkämpfen.

„Wir hatten bei der EM einige sehr gute Wettfahrten, haben aber auch ein paar schlechte Entscheidungen getroffen und mit Strafpunkten zu kämpfen gehabt. Vor allem bei der Leichtwind-Geschwindigkeit und bei den Starts konnten wir uns deutlich verbessern“, resümiert Steuerfrau Laura Farese.

„Gerade in den ersten Tagen ist es uns sehr gut gelungen, unseren Plan umzusetzen und vorne mitzusegeln. Leider haben wir in den beiden letzten Wettfahrten am Samstag den Anschluss an die Medaillenränge verloren. Mit unserer Gesamtleistung bei der EM brauchen wir uns aber keinesfalls zu verstecken“, ergänzt Vorschoter Matthäus Zöchling.

Matthias Schmid, OeSV-Sportdirektor, sagt: „Keanu und Jakob haben sich mit einem herausragenden Finish ein respektables Ergebnis erkämpft – dafür muss man ihnen Tribut zollen. Wir hatten in beiden Klassen Chancen auf EM-Medaillen und sind nur knapp daran vorbeigeschrammt, was natürlich schade ist. Aber wir wissen, dass wir ganz vorne mitspielen können – und greifen beim nächsten Großevent wieder an.“

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