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Ofners Erfolgslauf hält an

Donnerstag, 8. Mai 2025

Sebastian Ofner hat beim ATP-1000-Turnier in Rom (ITA) die zweite Runde erreicht. In seiner Auftaktpartie profitierte der Steirer von einer Verletzung seines Gegners Roberto Carballes Baena. Der Spanier musste gleich zu Beginn des zweiten Satzes beim Spielstand von 6:3 aus Sicht Ofners wegen Leistenproblemen aufgeben. In der nächsten Runde trifft Ofner nun auf den als Nummer 15 gesetzten US-Amerikaner Frances Tiafoe.

Der Steirer hatte sich mit zwei Siegen in der Qualifikation den Einzug in das Hauptfeld erkämpft. Von Beginn an agierte Ofner druckvoll und dominierte vor allem bei eigenem Aufschlag. Bereits früh gelang ihm ein Break zum 3:1.

Beim Stand von 5:2 ließ Ofner zunächst als Rückschläger einen Satzball ungenutzt, wenig später servierte er aber sicher aus und holte sich den ersten Satz nach 40 Minuten mit einem Ass. Im ersten Game des zweiten Satzes, bei Einstand, musste Carballes Baena, Nummer 59 der Weltrangliste, nach einer kurzen Behandlungspause wegen seiner Leistenprobleme aufgeben.

„Ich glaube, dass der erste Satz wirklich gut von mir war. Er war sicher leicht angeschlagen, aber ich glaube, wenn es eng geworden wäre, hätte er weitergespielt. Aber ich habe auch wirklich eine gute Leistung gezeigt. Wenn man da leicht angeschlagen ist, dann hat es keinen Sinn, dass man spielt“, sagte Ofner nach dem Spiel.

Zweites Duell mit Tiafoe

In der zweiten Runde trifft der 28-jährige Steirer auf Frances Tiafoe, den aktuell 16. der Weltrangliste. Für Ofner ist es das zweite Aufeinandertreffen mit dem Amerikaner: Bei den US Open 2023 war er in der zweiten Runde klar in drei Sätzen unterlegen.

Das Comeback Ofners nach seiner langen Verletzungspause infolge zweier Fersenoperationen im Herbst verläuft weiterhin erfreulich. Nach vier Challenger-Turnieren, bei denen er zweimal das Viertelfinale erreichte, kehrte er vor zwei Wochen in Madrid auf die ATP-Tour zurück und erreichte auch dort die zweite Runde.

Olympic Heroes

 

Trotz der hohen Belastungen in den vergangenen Wochen bereiten Ofner die operierten Fersen keine Probleme mehr. „Ich denke fast gar nicht mehr daran. Hie und da ist noch leicht etwas, aber ansonsten ist es echt schon auf einem sehr guten Weg“, zeigte sich der bald 29-Jährige zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.

Für seine weitere Turnierplanung will Ofner verstärkt auf sein „Protected Ranking“ zurückgreifen. Insgesamt kann er dieses neunmal innerhalb von neun Monaten nutzen, um auch bei Turnieren starten zu können, für die seine aktuelle Platzierung nicht ausreichen würde.

Bei den verbleibenden drei Grand-Slam-Turnieren in Paris, Wimbledon und den US Open in New York sowie bei den Turnieren in Toronto (Kanada), Cincinnati (USA), Winston-Salem (USA) und Shanghai (China) wird Ofner von seinem geschützten Ranking Gebrauch machen.

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