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„Besonderes Gefühl“

Donnerstag, 5. Juni 2025

Die Alexandri-Drillinge dominieren bei der Europameisterschaft der Synchronschwimmerinnen ganz klar die Konkurrenz. Der Trainerinnenwechsel hat den Drillingen offensichtlich einen weiteren enormen Auftrieb gegeben. Nach ihren Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina hat auch Vasiliki Alexandri am Donnerstag in Madeira (POR) dem großen Druck standgehalten und ihren EM-Titel im Technikbewerb erfolgreich verteidigt. Sie holt mit 257,2400 Punkten erneut Gold vor der Spanierin Iris Tio Casas (249,0917) und der Deutschen Clara Bleyer (246,9650). Auf einen Start in den Free-Bewerben haben die Damen bei der EM verzichtet. Das nächste große Ziel heißt WM im Sommer in Singapur.

Gold-Jubel hoch drei

„Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, und ich bin sehr glücklich, dass ich dieses Jahr wieder die Goldmedaille gewonnen habe – vor allem, weil diese Saison durch den Trainerinnenwechsel sehr spät für uns begonnen hat. Wir trainieren ja erst seit drei Monaten mit Takako, und es war nicht selbstverständlich, dass wir das hier schaffen. Und dass wir dann alle drei die Goldmedaille holen, ist schon ein ganz besonderes Gefühl. Vor allem, weil es das erste Mal ist, dass wir das geschafft haben. Ich bin wirklich sehr stolz auf uns alle. Wobei ich heute ein wenig angespannt war. Ich habe mir leichte Sorgen gemacht, weil ich beim letzten Training im Wettkampfpool einen Fehler gemacht habe. Das ist mir vorher nur einmal passiert. Da war ich dann schon etwas nervös, aber es hat dann sehr gut funktioniert – und es ist wirklich ein ganz tolles Gefühl.“

Ein paar Tage Pause

Bei der WM im Sommer in Singapur will das Trio ähnlich gute Ergebnisse liefern und wird sich akribisch darauf vorbereiten. Jetzt gibt es erst mal ein paar Tage Pause, und danach geht es nach Japan zu einem weiteren Trainingslager als Vorbereitung auf die WM. Es wird nichts dem Zufall überlassen: „Da wollen wir uns nochmal verbessern. Nach dem Wettkampf sind einige Trainerinnen zu mir gekommen und haben mir gratuliert – auch dazu, dass ich mich seit dem Weltcup in Kanada nochmal extrem verbessert habe. Das bedeutet mir wirklich alles, weil das auch mein Ziel ist: mich immer weiter zu steigern. Und das ist auch das klare Ziel für Singapur – dass wir dort um Medaillen mitkämpfen können.“

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