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"Gelb will ich nicht mehr hergeben"

Samstag, 28. November 2020 / Peking 2022

Janine Flock ist mit zwei Siegen und Streckenrekorden perfekt in die Skeletonsaison gestartet. Wenn es nach der Olympia-Vierten geht, soll es so weitergehen.

4 Laufbestzeiten, 3-mal Streckenrekord, Doppelsieg beim Weltcup-Auftakt. So liest sich die Zusammenfassung der letzten 7 Tage bei der Weltcup-Doppelveranstaltung im lettischen Sigulda für Skeleton-Athletin Janine Flock.

„Cool, dass ich das Gelbe Trikot der Weltcup-Führenden behalten darf. Am liebsten würde ich es bis zum Ende der Saison nicht mehr aus meiner Tasche geben. Gelb will ich nicht mehr hergeben“, schmunzelte Janine Flock nach ihrem insgesamt achten Weltcupsieg.

Flock jagt Flock

"Ich fühle mich nicht als Gejagte. Ich schaue auf mich selbst. Da gibt es genug zu tun", hatte die Heeressportlerin nach ihrem überlegenen Auftkat-Sieg in Sigulda inklusive Verbesserung des Streckenrekords um 36 Zehntelsekungen verkündet. Und die 31-Jährige hielt sich daran. Flock jagte Flock.

Im ersten Lauf verbesserte Janine Flock ihren in der Vorwoche aufgestellten Streckenrekord im lettischen Eiskanal mit 51,47 Sekunden um 2 Hundertstel, im zweiten drückte sie diesen noch einmal um eine Hundertstelsekunde auf 51,46.

„Das war der Start! Diese 5:14 Sekunden machen mich echt happy. Da steckt viel Athletik-Arbeit dahinter. In der Bahn habe ich dann vor allem im unteren Teil über die Position am Schlitten wieder alles rausholen können und gut Geschwindigkeit aufgebaut. Das ist im Wettkampf eine Stärke von mir“, erklärte die Tirolerin.

Die Europameisterin Elena Nikitina (RUS), die im Februar 2020 in Sigulda ihren zweiten EM-Titel gewonnen hatte, folgte mit 0,65 Sekunden Rückstand auf Platz 2 und Weltmeisterin Tina Hermann (GER) sowie die Niederländerin Kimberley Bos (beide 0,80 Sekunden zurück) ex-aequo auf Platz 3.

Bier für Bahnarbeiter

Zum Feiern bleibt wenig Zeit: „Die Bahnarbeiter bekommen vier Kisten Bier und ich ein Mittagessen und danach einen guten Kaffee.“

Am Samstag wird nach mehr als fünf Wochen in Lettland zusammengepackt und dann geht es am Sonntag mit dem Toyota Coralla Hybrid 1.410 Kilometer von Sigulda nach Wien. Flock: „Zum Autowechseln bei meinem Mobilitätspartner Toyota und dann weiter Richtung Heimat.“ Wo am 11. und 18. Dezember eine Weltcup-Doppelveranstaltung in Innsbruck-Igls am Plan steht.

 

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