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Plank macht Boden gut

Freitag, 28. Februar 2020

Bettina Plank bleibt auf Olympia-Kurs! Beim Heim-Turnier der Karate Premier League in Salzburg zog die European Games-Goldmedaillengewinnerin mit drei Siegen souverän ins Halbfinale der Klasse bis 50 Kilogramm ein.  

Dort war dann gegen den Lauf der Spanierin Nadia Gomez Morales, die auf ihrem Weg ins Halbfinale die türkische Nummer 1 der Welt Serap Ozcelik (4:0), die französische Europameisterin Sophia Bouderbane (4:3) und die Chinesin Ranran Li (4:3) ausgeschaltet hatte, nichts zu machen. Plank unterlag mit 4:8.

„Das war richtig bitter, denn es stand schon nach 30 Sekunden nach einem Kopftreffer der Spanierin 1:3 gegen mich. Danach hatte ich mein Konzept verloren und ich fand keinen Weg zurück“, beschreibt die 28-jährige Heeressportlerin.

Bei aller Enttäuschung über die Halbfinal-Niederlage macht Bettina Plank wichtige Punkte auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen nach Tokio.

Nach den Siegen gegen Kristina Svilenova (BUL/6:2), Yorgelis Salazar (VEN/4:3) und Jelena Milivojcevic (SRB/2:2 Senshu-Sieg, erster Treffer Plank) kämpft die Vorarlbergerin am Sonntag um 9.30 Uhr wie zuletzt bei der Premier League in Dubai wieder um Bronze. Dort wartet keine Geringere, als die Nummer 1 der Welt, Serap Özcelik (TUR).

„Im Turnier zu bleiben und die Chance auf eine weitere Medaille zu haben, beweist, dass wir am richtigen Weg sind. Gerade so ein Sieg, wie der gegen die junge Venezulanerin Salazar, gegen die ich in Paris nach einer 1:0-Führung noch verloren habe, ist wichtig fürs Selbstvertrauen“, freut sich Bettina Plank.

Weil Sara Bahmanyar (IRA) und Shara Hubrich (GER), ihre schärfsten Konkurrentinnen im Olympic Ranking, in Salzburg beide jeweils in Runde 3 scheiterten, wird die Weltranglisten-Vierte Bettina Plank dort weiter Boden gut machen.

Auch Pokorny kämpft um Bronze

Titelverteidiger Stefan Pokorny (-67 kg) scheiterten in Salzburg wie Teamkollegin Plank erst im Halbfinale und kämpfen ebenfalls am Sonntag um Bronze.

„Es macht enorm viel Spaß zuhause zu kämpfen. Ich machte den nächsten Schritt in Richtung Olympia-Qualifikation Anfang Mai in Paris“, freute sich Stefan Pokorny nach dem Halbfinaleinzug. Dort wurde der Lokalmatador vom Italiener Luca Maresca mit 3:7 gestoppt.

„Das war das einzig Ärgerliche. Ich geriet schnell 0:3 in Rückstand, kam auf 3:4 heran. Der Italiener war noch im Rückwärtsgang unterwegs, doch dann wurde ein Wazaari von mir nicht gewertet – das ist schade. Aber am Sonntag hole ich mir die Bronze-Medaille.“

Zuvor erwischte Pokorny einen Traumstart, schlug Ex-Weltmeister Jordan Thomas (ENG) mit 1:0, räumte dann Youness Oualad (BEL) nach einem starken Comeback 7:3 aus dem Weg und schaffte durch ein 2:1 gegen den Zweiten des Olympia-Rankings, Vinicius Figueira (BRA), den Halbfinaleinzug.

 

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