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Skisprung-Premiere ohne Kraft

Montag, 19. Juni 2023

Das Team Austria muss bei den Europaspielen 2023 in Krakau-Malopolska (21. Juni bis 2. Juli 2023) auf ÖSV-Adler Stefan Kraft verzichten.

Der Team-Olympiasieger von Peking 2022 sagte am Montag seine Teilnahme „schweren Herzens“ ab. Die Form ist nach der Weltreise des Salzburgers noch nicht dort, wo sie sein müsste, um bei der olympischen Sommer-Premiere der Skispringer:innen guten Gewissens mitzuspringen.

Vorbereitung gestartet

Bali, Australien, Hawaii und zum Abschluss ein sportlicher Ausflug zu den French Open in Paris, wo er Sebastian Ofner die Daumen drückte.

Sechs Wochen war Stefan Kraft rund um den Globus unterwegs, Anfang Juni stieg der 30-Jährige wieder ins Training ein. Das Programm: Kondition tanken und die ersten Flugkilometer sammeln.

„Ich bin gut in die Vorbereitung gestartet“, gab der Skiflug-Weltcupsieger 2022/2023 am Montag ein Update und also auch bekannt, dass er bei der dritten Ausgabe der Europaspiele nicht an den Start gehen wird.

„Ich bin noch nicht in der Form, die es braucht, um bei einem olympischen Event guten Gewissens mitzuspringen“, wird Kraft daheim trainieren und seinen Teamkolleg:innen via Live-Stream die Daumen drücken.

Fünf Medaillen-Entscheidungen

Die Medaillen der Skispringer:innen werden in Zakopane vergeben – im Winter einer der Hot-Spots im Weltcup-Kalender. Für die Summer-Edition im Rahmen der Europaspiele werden jeweils bis zu 15.000 Fans für die fünf Entscheidungen bei Damen und Herren erwartet.

Los geht’s am 27. (Damen) und 28. Juni (Herren) mit den Springen auf der Normalschanze (HS 105), die auch Austragungsort für den Mixed-Bewerb (29. Juni) ist. Zum Abschluss springen die besten Skispringer:innen Europas – das Teilnehmer:innenfeld umfasst 96 Athlet:innen aus 15 Nationen – dann auch noch je einen Bewerb auf die Großschanze (HS 140).

Für Österreich gehen Marita Kramer, Chiara Kreuzer, Julia Mühlbacher, Jacqueline Seifriedsberger und Hannah Wiegele bei den Damen und die Team-Olympiasieger Manuel Fettner und Jan Hörl sowie Markus Müller und Daniel Tschofenig an den Start.

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