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Aus im Einzel, weiter im Team

Donnerstag, 18. November 2021

Die Olympia-Dritte Bettina Plank schied nach einer turbulenten Nacht im Spital in der WM-Hoffnungsrunde in Dubai aus, jubelte aber mit dem Team.

Der Achtelfinal-WM-Krimi von Dubai und das 0:1 gegen die Deutsche Shara Hubrich hatte für Bettina Plank negative Nachwirkungen. "Ich bin mit Shara am Ende des Kampfes ziemlich schmerzhaft zusammengekracht, in der Nacht musste ich ins Spital um auf innere Verletzungen gecheckt zu werden. Zum Glück war alles soweit okay und ich habe von den Ärzten grünes Licht für den Wettkampf bekommen", erzählt die 29-jährige Vorarlbergerin über eine turbulente Nacht im American Hospital.

In der Hoffnungsrunde unterlag Plank der Ukrainerin Kateryna Kryva mit 3:4. Dies bedeutete am Ende WM-Platz neun. Im Teambewerb kam Plank dank zweier Siege ihrer Teamkolleginnen Lora Ziller und Alisa Buchinger mit 2:0 gegen Belgien eine Runde weiter. Am Freitag (10:35 Uhr Ortszeit) geht es mit dem 1/16-Finale gegen Indien weiter. Der Achtelfinal-Gegner wäre laut Papierform Kolumbien. Die Südamerikanerinnen konnten überraschend Favorit Serbien eliminieren.

Buchinger trifft auf Melnyk

Die Premier League-Siegerin von Kairo, Halyna Melnyk (Ukr/Nr. 6), qualifizierte sich via Hoffnungsrunde und trifft im kleinen Finale der Klasse -68 kg am Samstag (8:10 Uhr) auf Alisa Buchinger. Die Vorzeichen stehen gut, konnte die Salzburgerin die Ukrainerin in den letzten vier Duellen jeweils glatt bezwingen: In Istanbul 2019 stand ein 4:0 am Score Board, auch bei der EM 2019, bei den Austrian Open 2019 und in Rotterdam 2017 gab Alisa stets den Ton an.

„Ich bin überglücklich, dass ich um eine Medaille kämpfen darf, ich hab damit mein erstes Ziel erreicht. Jetzt freu ich mich auf dieses Duell am Samstag“, strahlt die 29-Jährige, die auch im Teambewerb erfolgreich blieb. Mit einem 3:1-Sieg sorgte die Ex-Weltmeisterin gegen Belgien für den Auftakt-Triumph, Lora Ziller machte mit einem 7:4 den „Sack zu“ und fixierte den 2:0-Erfolg für Österreich.

In der Kata erreichte Kristin Wieninger mit „Papuren“ als Dritte ihres Pools den Aufstieg in die Runde der besten 32, verpasste dann aber das „Achtelfinale“ deutlich. Für Patrick Valet war in Runde eins Endstation.

 

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