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"Olympia war trotzdem eine coole Erfahrung!"

Montag, 14. Februar 2022 / Peking 2022
"Olympia war trotzdem eine coole Erfahrung!"
News

Österreichs Freeskierinnen fliegen in der Slopestyle-Qualifikation im Genting Snow Park am Finale vorbei. Lara Wolf fehlt die Kleinigkeit von 0,90 Punkten für den Einzug in die Medaillen-Entscheidung der Top-12.

„Schade! Ich wollte im zweiten Run noch einmal einen draufsetzen, aber es hat mich leider wieder auf die Hüfte geschmissen“, so die 21-Jährige, bei der nach einem Trainingssturz lange nicht klar war, ob sie überhaupt an der olympischen Vorausscheidung teilnehmen kann.

„Die Quali-Verschiebung hat mir in die Karten gespielt, dass ich regenerieren konnte. Für mich war aber immer klar, dass ich es unbedingt probieren will, weil es ist ein Privileg, bei Olympia an den Start gehen zu dürfen“, erklärte die Tirolerin, die sich auch beim ÖOC bedankte. „Das ÖOC-Team hat mir alle Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, damit ich mich bestmöglich vorbereiten kann“.

Und wie fällt die Bilanz aus, nach zwei Mal Aus in der Qualifikation? „Natürlich habe ich mir mehr erhofft, vor allem im Big Air. Ich weiß auch, dass ich es drauf habe. Trotzdem bin ich zufrieden, wie meine Spiele verlaufen sind. Es war wieder eine coole Erfahrung und ich bin stolz, dass ich Österreich auch in Peking vertreten konnte“, freut sich Wolf jetzt auf die Heimreise und – wie es sich für eine Freeskierin gehört – auf „eine fette Party“.

Kreativität wird nicht belohnt

Auch Laura Wallner fand einen Grund zum Feiern, wenngleich es sportlich nicht nach Wunsch lief. Die 23-Jährige hatte in beiden Runs Schneekontakt und fand sich in der Endabrechnung auf dem 25. Platz wieder.

„Die Enttäuschung ist sehr, sehr groß, aber ich freie mich dennoch für meinen Run. Keine ist das zweite Feature so gefahren wie ich, leider hat der Flat 7er nicht geklappt – sonst wäre das Finale möglich gewesen“, hätte sich die Tirolerin nur zu gerne für ihre außergewöhnliche Linie und ihr kreatives Skifahren belohnt.

„Ich bin mir sicher, dass es auch den Judges getaugt hätte.“ Und wenn nicht? Auch egal. „Ich will eine Skifahrerin sein, die kreativ ist und stylisch fährt, das ist für mich von großer Bedeutung. Ich will ja zeigen, was ich kann!“

Dass ihr das bei ihren ersten Olympischen Winterspielen nicht ganz geglückt ist, dafür gibt es viele Gründe. Wallner möchte die Erfahrung im Zeichen der fünf Ringe aber keinesfalls missen. „Ich habe nicht die Resultate erzielt, die ich wollte, aber so ist unser Sport. Das Gefühl, wenn du bei Olympia oben am Start stehst, ist priceless. Das dürfen nicht viele Menschen erleben.“

“Glücksbrille” wieder bei Svancer

Für die Damen sind die Freestyle-Bewerbe abgeschlossen, die Herren fahren am Mittwoch die Qualifikation. Österreich ist mit Daniel Bacher und Matej Svancer im Bewerb vertreten.

Letzterer bekam am Montag eine besondere Lieferung aus Peking: der 17-jährige hatte nach dem Big Air seine „Glücksbrille“ mit dem rot-weiß-roten Strap im Olympischen Dorf vergessen. Dank des ÖOC-Medienteams konnte sie vor dem Training übergeben werden.

Damit ist der Shooting-Star jetzt wirklich ready to fly!

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