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Von Tokio in die Hofburg

Sonntag, 8. August 2021 / Tokio 2020

News

Österreichs Olympia-Mannschaft schließt die Olympischen Spiele im Medaillenspiegel auf Rang 53 ab – mit insgesamt sieben Medaillen (1 x Gold, 1 x Silber, 5 x Bronze). “Zwei Spiele haben wir mangels sportlichen Erfolgen eine Medaillenfeier ausgelassen. Jetzt darf endlich wieder gefeiert werden – unter Einhaltung aller COVID-19-Maßnahmen, das versteht sich von selbst”, stellt ÖOC-Präsident Karl Stoss klar.

Montag reisen die letzten rot-weiß-roten AthletInnen (wie Gustav Gustenau, Fahnenträger Andreas Müller  und Marathon-Rekordhalter Peter Herzog) gemeinsam mit Stoss von Tokio nach Österreich zurück. Dienstagnachmittag trifft sich das Olympic Team Austria, genauer die MedaillengewinnerInnen und Top-Acht-Platzeirten, noch ein letztes Mal in der Hofburg. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Sportminister Werner Kogler und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner geben sich die Ehre. Der ORF überträgt live (ab 18.20 Uhr, ORF 1).

Einiges richtig gemacht

“Für uns sind es die zweiterfolgreichsten Spiele seit 2004 in Athen. Mit sieben Medaillen haben wir unsere Erwartungen ganz klar übertroffen. Der langjährige Schnitt liegt jetzt bei drei Medaillen”, meint der ÖOC-Präsident. “Wir haben seit London 2012 einiges richtig gemacht: Die Förderung fließt direkter zu den Top-Assen. Die Olympiazentren haben in den letzten Jahren stark aufgeholt. Wer zu Olympia will, der kommt kaum noch an einem der insgesamt 7 Zentren vorbei. Fünf der sieben MedaillengewinnerInnen gehen auf ihr Konto. Auch die IOC-Förderungen für unsere Olympia-TeilnehmerInnen sind stark gestiegen.”

Gleichzeitig betonen Stoss und Generalsekretär Peter Mennel aber auch, “dass wir in den olympischen Sommersportarten nach wie vor viel Luft nach oben haben. Es stimmt, dass einige kleinere Länder im Medaillenspiegel klar vor uns liegen. Das zeigt, dass wir uns weiter steigern können und müssen.”

Gleich nach der Medaillenfeier am Dienstag wird mit der detaillierten Analyse und Aufarbeitung begonnen: “Bei uns ist es mittlerweile Routine, dass wir eine anonyme Befragung unter allen Aktiven und Coaches durchführen. Wir wollen uns weiter verbessern, die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris optimieren.” Delegationsleiter Christoph Sieber ergänzt: “Ein Schlüssel für den Erfolg in Tokio war auch die gute Stimmung im Team. Die entsteht nur, wenn wir uns bestmöglich auf die Wünsche der AthletInnen einstellen!”

 

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