250 Delegierte von 50 nationalen olympischen Komitees aus ganz Europa diskutieren u.a. zu Themen wie Europäisches Sports Modell - wie lässt sich der Einsatz von freiwilligen Helfern langfristig sichern?
Implementation von neuen Techniken im Spitzensport und Sportprojekte in urbanen Ballungsräumen. OK-Vertreter von den Europaspielen in Minsk (21. - 30. Juni), Tokio 2020, Peking 2022 und Paris 2024 stehen für Fragen zu den Vorbereitungsarbeiten zur Verfügung.
"Mindestens genauso wichtig wie die Vorträge sind die Gespräche, die man in den Workshop-Pausen führt. Da kannst du mit anderen Olympischen Komitees zusammenarbeiten, Erfahrungen austauschen", weiß ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel, Mitglied des EOC-Vorstandes.
"Ich freue mich, dass die Europäischen Olympischen Komitees das erste Mal seit 2015 wieder in Österreich zu Gast sind", betonte ÖOC-Präsident Karl Stoss bei seiner Eröffnungs-Ansprache.
"Europa ist ein Powerhouse in Sachen Sport und Olympia - es geht darum, dass alle 50 europäischen (nationalen) Olympischen Komitees möglichst mit einer Stimme sprechen."
EOC-Präsident Janez Kocijancic betonte: "Es geht darum, dass wir unsere Herausforderungen, Probleme gemeinsam diskutieren, gemeinsame Vorgehensweisen besprechen. Zum Beispiel darum, dass wir in Zukunft vermeiden, dass NHL-Stars am olympischen Eishockey-Turnier nicht teilnehmen können, weil niemand die sündteuren Versicherungen übernehmen will, wie zuletzt 2018 in Pyeongchang." Der zweitägige Olympia-Gipfel in Wien endet Sonntagnachmittag.
Am 22.05.2019 veröffentlicht