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Neben Einkleidung und Outdoor-Aktivitäten standen beim Kick-Off für die Olympischen Jugendspiele 2018 (6. bis 18. Oktober) auch einige Workshops und Vorträge auf dem Programm.
Chef de Mission Christoph Sieber machte den Anfang, er lieferte den Nachwuchs-Sportlern und Betreuern wichtige organisatorische Informationen zu Ablauf und Abwicklung. Zudem brachte der ÖOC-Sportdirektor, der sich selbst Olympiasieger nennen darf, den Jugendlichen den Olympischen Gedanken näher: „Wir wollen die Athleten durch solche Workshops bewusst gut und gezielt vorbereiten. So können sie sich in Buenos Aires, wo ohnehin viel auf sie einprasseln wird, auf das Wesentliche konzentrieren.“
Im Anschluss folgte ein Gespräch zwischen Sportpsychologin Andrea Engleder und den Betreuern sowie eine Medienschulung für die Athleten. Umgang mit Journalisten, Interview-Training sowie Möglichkeiten und Risiken von Social Media standen dabei an der Tagesordnung. „Es war cool zu sehen, wie man sich vor der Kamera verhalten soll. Da waren viele hilfreiche Tipps und Tricks dabei“, meinte Schwimmerin Elena Guttmann.
Am Freitag sorgte ein Motivationsvortrag von Ralph Wilms für Begeisterung. Der Coach brachte den „Jungen Wilden“ einige Techniken bei, die vor dem Wettkampf angewendet werden können. Begleitet wurde Wilms von Shi Yan Bao. Der Shaolin-Mönch zerschmetterte mit Hilfe von Qigong, einer Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist, eine Metall-Stange auf seinem Kopf. Wenig später setzte er sich zwei Speerspitzen an den Hals und schaffte es durch die einzigartige Methode, den Holz-Speer durchzubiegen ohne sich dabei zu verletzen. Staunende Gesichter des Youth Olympic Team Austria waren die Folge.
„Die Sportler brauchen die richtige Einstellung, der Wille muss stark sein. Ich möchte den Leuten zeigen, was mit Energie und Konzentration möglich ist. Ich wünsche dem österreichischen Team alles Gute und viel Erfolg!“, so Shi Yan Bao.
Bei einem Anti-Doping-Vortrag wurde das Team zudem auf die Gefahren unerlaubter Substanzen hingewiesen. Elke Brunnhuber von der NADA schaffte Bewusstheit: „Gerade bei Jugendlichen ist das wichtig. Wir wollen aufzeigen welche Gefahren hinter Doping stecken – rechtlich und körperlich. Das wollen wir durch frühzeitige Aufklärung vermeiden.“ Auch das Thema Ernährung wurde in einem Vortrag von Dr. Robert Fritz aufgearbeitet. „Bewusste und richtige Nahrungszufuhr sind entscheidend, das muss den Sportlern klar sein“, so der Sport- und Ernährungsmediziner.
Eines steht fest: Durch die vielfältigen Workshops, Tipps und Tricks ist das Youth Olympic Team Austria bestens auf die Sommerspiele in Buenos Aires vorbereitet!
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