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Banská Bystrica 2022

EUROPEAN YOUTH OLYMPIC FESTIVAL
24. bis 30. Juli 2022

Banská Bystrica 2022 - News

 

 ARTIKEL VOM 30.07.2022Banská Bystrica 2022

„Das war der Bonus"

Das rot-weiß-rote Quartett, bei dem Christiane Krifka die Vorlauf-Startläuferin Melissa Pluta ersetzte, konnte beim letzten Leichtathletik-Bewerb bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen noch einmal eine große Talentprobe abgeben und verbesserte in der Madley-Staffel die Zeit vom Vorlauf auf 2:14,54 Sekunden. Am Ende reichte es in einem schnellen Rennen für Katharina Stadler (100 m), Christiane Krifka (200 m), Patricia Brunninger (300 m) und Elisabeth Golger (400 m) zum großartigen 8. Platz

„Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bin richtig gut aus den Startblöcken herausgekommen. Mit meinem Rennen bin ich sehr zufrieden und konnte für eine gute Basis und ein schnelles Rennen sorgen. Echt cool, dass wir unsere Zeit um eine halbe Sekunde verbessern konnten. Das war der Bonus“, bilanzierte Startläuferin Katharina Stadler zufrieden, auch wenn die erste Übergabe des Staffelholzes nicht ganz reibungslos über die Bühne ging. „Die Übergabe haben wir im ersten Versuch nicht ganz getroffen. Die 200 m haben sich sehr lange angefühlt, aber es ist einfach unglaublich vor so einer Kulisse laufen zu können“, so Krifka.

Teamkollegin Brunninger war in den letzten Tagen eine Bank und schloss im letzten EYOF-Rennen an ihre Leistung nahtlos an: „Ich bin sehr schnell weggelaufen und habe versucht, das Tempo durchzudrücken. Mir war es wichtig, dass ich für unser Team noch einmal alles gebe – das ist mir gelungen und macht mich sehr stolz. Wir haben einen unglaublichen Teamspirit entwickelt und uns lieben gelernt – einfach grenzgenial. Aber ich muss ehrlich sagen, meine Beine waren schon sehr schwer und ich habe die Belastung der letzten Tage gemerkt.“

Am Ende durfte Golger ihren letzten „sehr zähen“ 400er laufen. „Ich habe mich geärgert, dass mich die Rumänin am Ende noch überholt hat. Wie ich meine Zeit gesehen habe, ist der Ärger ein bisschen verflogen, die Zeit war richtig gut. Es war halt ein schnelles Finale und die anderen Athletinnen waren heute einfach schneller. Ich bin auf einem sehr guten Weg, da will ich dranbleiben“, berichtet die Schlussläuferin.

Melissa Pluta war im Finallauf wieder zum Zuschauen verdammt, nahm es aber sportlich. „Natürlich wäre ich gerne gelaufen, aber meine Rolle in Banská Bystrica war als Ersatzathletin klar definiert. Als ich im Vorlauf gebraucht wurde, war ich da. Ich bin sehr glücklich, dass ich in einem Rennen die Chance bekommen habe, mich zu zeigen. Dafür habe ich heute beim Anfeuern alles gegeben, das merkt man jetzt leider an meiner kaum noch vorhandenen Stimme. Ich bin stolz auf die Mädls“, so Pluta.

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