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EYOF Sarajevo &
Ost-Sarajevo 2019

European Youth Olympic Festival
9. bis 16. Februar 2019

News – EYOF Sarajevo & Ost-Sarajevo 2019

 

 ARTIKEL VOM 15.02.2019Sarajevo 2019

"Wir halten als Team zusammen!"

Die Gefühle fuhren Achterbahn mit den österreichischen Athletinnen und Athleten zum Abschluss der Biathlon-Bewerbe bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Sarajevo & Ost-Sarajevo.

 

Am Schlusstag stand die Mixed-Staffel auf dem Programm. 2 x 6 Kilometer für die Mädchen, 2 x 7,5 Kilometer für die Burschen, insgesamt acht Mal Schießen (je 4 x liegend und stehend).

 

Startläuferin Victoria Mellitzer erwischte einen perfekten Tag, war gut unterwegs in der Loipe und blieb am Schießstand fehlerfrei – noch dazu ohne Nachlader. „Das war eine brutale Leistung für mich“, war die 16-Jährige mehr als zufrieden.

 

Anna Gandler, die Bronzene vom Sprint, zeigte in der Loipe einmal mehr, dass sie hier beim EYOF zu den Schnellsten gehört. Am Schießstand war es wieder ein Auf und Ab – obwohl die Tirolerin fehlerfrei blieb.

 

„Vici hat das Rennen super gestartet und ganz vorne übergeben. Liegend hat mit drei Nachladern leider wieder nicht so ganz hingehaut, aber ich konnte mich vor der Strafrunde retten. Stehend war dann aber top – und so konnte ich als Zweite übergeben.“

 

An Jonas Bacher, der ebenfalls einen guten Start erwischte und im Liegendschießen nur drei Nachlader benötigte. Das hohe Tempo von Runde 1 machte sich aber bald bemerkbar, erst recht am Schießstand, wo der Salzburger drei Strafrunden kassierte. „Ganz bitter! Es tut mir leid für die Mannschaft.“

 

Doch es sollte noch dicker kommen. Während an der Spitze Norwegen einsam zu Gold lief, wurde es auch für Lukas Weißbacher ein Sololauf. Denn der 16-Jährige erwischte beim Schießen einen rabenschwarzen Tag, traf liegend keine einzige Scheibe. Die Folge: fünf Strafrunden.

 

„Es war vom Start weg zach, ist schon auf den ersten Kilometern g’scheit eingefahren. Dann hat auch noch der Wind gedreht. Die Erfahrung möchte man nicht machen, aber das passiert leider manchmal.“ Stehend kamen drei weitere Strafrunden hinzu und so belegte die rot-weiß-rote Staffel am Ende den 16. Platz.

 

Von den starken Mädels gab es aufbauende Worte statt Kritik. „Wir gewinnen gemeinsam und verlieren gemeinsam. Schade, dass es bei den Jungs heute nicht so geklappt hat, aber wir sind ein Team und halten zusammen.“

 

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