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Milano Cortina 2026 - News

 

Der Olympiatraum lebt

Montag, 25. November 2024 / Mailand Cortina 2026

Die Reise mit dem ÖOC Travel Support powered by Airbnb war für Österreichs Curling-Teams erfolgreich. Die Herren dürfen nach der WM-Qualifikation sogar vom Olympiaticket träumen.

Österreichs Curling-Nationalteam hat vergangene Woche bei der Europameisterschaft im finnischen Lohja die Sensation geschafft. Mit drei Siegen in Folge nach einer Niederlagen-Serie in der ersten Woche schafften Mathias Genner und Co. den Turnaround und holten das erste WM-Ticket für Österreich seit der Qualifikation 2002.

„Es war eine herausfordernde Woche, in der wir gegen die Top-Herrenteams der Welt sechs Niederlagen in Folge kassierten. Dabei waren wir gegen Olympiasieger Schweden knapp dran, verloren erst nach Extra-End mit 6:7“, erzählt Genner, der als Skip mit seinen Teamkollegen Jonas Backofen, Martin Reichel, Florian Mavec und Johann Karg am Ende aufdrehte, Tschechien (9:8), England (7:2) und die Niederlande (8:6) bezwang.

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(Instagram)

„Wir wussten, dass wir in den letzten drei Spielen unser ganzes Potenzial abrufen können. Dass wir die EM als Siebenter abschließen und Österreich im nächsten Jahr in Kanada erstmals seit 2003 bei einer WM vertreten dürfen, ist natürlich traumhaft. Dort geht es ja auch um Qualifikationspunkte für die Olympischen Winterspiele in Mailand Cortina 2026. Unser Olympiatraum lebt!“


Der Schweizer Weltmeister von 1992 Björn Schröder, der seit 2018 Bundestrainer von Curling Austria ist und im Vorjahr mit dem Team in die A-Division aufgestiegen ist, freut sich über das historische Ergebnis: „Ein sehr großer Erfolg für das Team und den ÖCV, wir haben den Klassenerhalt angestrebt und dann sogar noch den WM-Platz ergattert. Wir werden guten Mutes zur dieser WM fahren, um Punkte für Olympia zu sammeln. Was uns zusätzlich Auftrieb geben sollte, ist, dass wir auf alle Fälle im Herbst 2025 beim Olympia-Qualifikationsturnier dabei sind.“

Airbnb als "Faktor"

Wie wichtig der ÖOC-Tavel-Support powered by Airbnb ist? Schröder: „Das war schon letztes Jahr bei der B-EM in Schottland ein mitentscheidender Faktor. Gemeinsam kochen und essen, Videoanalyse, Vor- und Nachbereitung der Spiele, das wirkt sich alles aufs Teambuilding aus. Hier in Finnland hatten wir sogar einen Padel-Court und eine Sauna dabei. Wir konnten uns so ideal vor allem auf die letzten drei entscheidenden Partien vorbereiten. Wir sagen vielen Dank dafür an das ÖOC! Wir finden diesen Support optimal!“

Klassenerhalt geschafft

Österreichs Damen-Team hat bei der B-EM im schwedischen Östersund mit Platz 8 ebenfalls den Klassenerhalt geschafft. Wobei Team Austria mit Verena Pflügler, Hannah Augustin, Teresa Treichl, Johanna Höss und Emma Müller nach sechs Niederlagen und zwei Siegen zum Turnierabschluss mit einem 9:4 gegen Tschechien, die das Turnier am Ende gewannen, die Sensation gelang.

„So deutlich gegen den Gruppenersten zu gewinnen, der dann im Semifinale Polen und im Finale Deutschland bezwang, hat den Mädels einen Push gegeben“, beschreibt Daniela Jentsch, Bundestrainerin Damen und Nachwuchs. „Wir hatten uns für dieses Turnier einen Platz im Mittelfeld vorgenommen, da hat bei einigen Partien ein bisschen das Spielglück gefehlt. Mit dem Altersschnitt von 24,8 Jahren ist unser Team im Vergleich noch jung und hat gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.“

"Airbnb hatte alles, was man braucht"

Daniela Jentsch und Co. kamen, wie ihre männlichen Curling-Kollegen in Finnland, hier in Schweden in den Genuss des ÖOC Travel Supports in Form einer Airbnb-Unterkunft. Jentsch: „Wir wurden vom Hausherrn Erik persönlich bei der Anreise empfangen. Das Haus ist viel größer als es auf den Bildern wirkte. Erik war sehr bemüht und immer erreichbar wenn, wir Fragen oder Anliegen hatten. Wir hätten kein besseres Airbnb finden können, weil es wirklich alles hatte, was man braucht.“

 

 

 

 

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