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Peking 2022

XXIV. Olympische Winterspiele Peking (China)
4. bis 20. Februar 2022

Welt-Premiere – Peking 2022

(Fotos-Copyright: Peking 2022)
Peking 2022 / Fotos-Copyright: Peking 2022
(Fotos-Copyright: Peking 2022)
Maskottchen-Präsentation Peking 2022 / Fotos-Copyright: Peking 2022
(Fotos-Copyright: Peking 2022)
BIg Air Shougang / Fotos-Copyright: Peking 2022

Die 24. Olympischen Winterspiele finden vom 4. – 20. Februar 2022 in Peking statt. Chinas Hauptstadt ist weltweit die erste Stadt, die nach Olympischen Sommerspielen (im Jahre 2008) auch Olympische Winterspiele organisiert. Am Programm stehen 109 Bewerbe in insgesamt 15 Sportarten (um 7 mehr als 2018 in Pyeongchang/KOR). 2.892 AthletInnen aus knapp 100 Nationen werden erwartet (darunter 45,4 Prozent Frauen – mehr als je zuvor). Obwohl die Zahl der Events einmal mehr steigt, sinkt die Anzahl der TeilnehmerInnen. Aktuelle Höchstgrenze: max. 2.900. Das ÖOC rechnet mit rund 100 Aktiven (2018 waren es 104). Zu den sieben neuen Bewerben, die in Peking ihre Premiere feiern, zählen Monobob (Frauen), Freestyle (Ski) Big Air (Männer und Frauen) sowie die Mixed-Team-Bewerbe in Shorttrack, Skispringen, Snowboard-Cross bzw. Ski Aerials.


Das Konzept der Organisatoren sieht drei Wettkampfzonen vor: In Peking selber wird der Großteil der Eisbewerbe (wie Curling, Eishockey, Eiskunstlauf/Eistanz, Eisschnelllauf und Shorttrack) ausgetragen. Acht der insgesamt 12 benutzten Stadien waren bereits 2008 bei den Sommerspielen im Einsatz, allen voran das Vogelnest der Schweizer Stararchitekten Herzog & De Meuron (für Eröffnungs- und Schlussfeier). In Yanqing – 90 km vom Stadtzentrum in Peking entfernt – stehen die alpinen Skiwettbewerbe bzw. Bob, Rodeln und Skeleton auf dem Programm. Biathlon, Langlauf, Nordische Kombination, Skispringen und Snowboard finden in Zhangjiakou (200 km entfernt) statt. Die Reisezeit drückt ein Hochgeschwindigkeitszug (mit Spitzen von 350 km/h) unter eine Stunde.


Peking erhielt den Zuschlag für die Austragung am 31. Juli 2015 bei der IOC-Session in Kuala Lumpur. China setzte sich mit 44:40 Stimmen gegen Astana (KAZ) durch. Aufgrund der Pandemie mussten bislang alle internationalen Testbewerbe abgesagt werden. Einzige Ausnahme: die Homologierung der Rodel-, Bob- und Skeleton-Bahn durch insgesamt 6 (Rodler), darunter auch Olympiasieger David Gleirscher. Der Tiroler konnte Ende 2020 innerhalb einer Woche gut 20 Testfahrten bestreiten. 


Die sportlichen Anstrengungen der Gastgeber im Vorfeld der Heimspiele könnten größer kaum sein: Der erweiterte Olympia-Kader umfasste zunächst nicht weniger als 4.000 AthletInnen, wurde mit 2021 auf 1.153 Aktive reduziert. Bei den Winterspielen 2022 rechnet man mit einem Team von rund 250 Olympia-StarterInnen. Zum Vergleich: In Pyeongchang 2018 waren „nur“ 81 ChinesInnen am Start. Ausbeute: 9 Medaillen, darunter 1 in Gold (im Shorttrack). Im Medaillenspiegel ergab das den 16. Rang. 


Das Olympic Team Austria hat aus Pyeongchang insgesamt 14 Medaillen (5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze) zu „verteidigen“. 

 
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