High-Tech und Höchstleistungen

Nach der Re-Zertifizierung für die sechs Olympiazentren Austria stand das jährliche Frühjahrs-Arbeitstreffen statt. Neben den Leitern der Olympiazentren waren Gaby Madlener in ihrer Funktion als ÖOC-Beauftragte für die Olympiazentren, ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber und erstmals auch ÖOC-Generalsekretär Florian Gosch mit dabei.
Im Mittelpunkt stand der Austausch zu den wissenschaftlichen Olympia-Projekten, die mit der Unterstützung des ÖOC seit vielen Jahren für einen Mehrwert für den österreichischen Spitzensport sorgen. Alle Projekte werden auf der Grundlage eines definierten Antrages eingegeben, sind wissenschaftlich fundiert und haben jeweils zum Ziel, die Betreuungsqualität nicht nur in einem Olympiazentrum, sondern durch den Know-how-Transfer zwischen den Zentren auch an allen anderen Standorten zu heben.
Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Sportministerium konnten weitere High-Tech-Analyse- und Trainingsgeräte gekauft werden, die es beispielsweise auch ermöglichen, eine neue Studie im Bereich des Höhentrainings zur Anpassung an Wettkämpfe in der Höhe durchzuführen.
Weitere Themen waren der Informationsaustausch zur aktuellen Situation in den Olympiazentren und im Österreichischen Olympischen Comité sowie Überlegungen auf operativer Ebene über mögliche Weiterentwicklungen in den verschiedenen Bereichen. Dies auch als erste Vorbereitung für den jährlich im Herbst stattfindenden Strategieausschuss der Olympiazentren Austria und des gesamten Netzwerkes.
„Das ÖOC leistet nicht nur über die an den Olympiazyklus angepasste Zertifizierung die Qualitätssicherung in der täglichen Betreuung von Österreichs Spitzenathlet:innen, sondern koordiniert auch die Arbeit der sechs Olympiazentren Austria. Im Fokus stehen dabei neben der qualitativen Entwicklung vor allem die Harmonisierung und Standardisierung von Leistungsbereichen“, erklärt ÖOC-Generalsekretär Florian Gosch.