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"Top-15 wäre ein Traum!"

Der Doppel-Olympiasieger greift an – allerdings im Riesentorlauf! Matthias Mayer feiert beim Weltcup-Auftakt am Sonntag sein Debüt in Sölden.

 

Die „Mutter aller Disziplinen“ ist für den Kärntner in der Vorbereitung zum Herzensprojekt geworden. „Ich habe trainiert, und es funktioniert eigentlich ganz gut“, wird Mayer am Rettenbachferner und in Beaver Creek jedenfalls im Riesentorlauf an den Start gehen.

 

Passen die Ergebnisse, wird „Mothl“ in Zukunft vermehrt in der dritten Disziplin neben Abfahrt und Super-G zu sehen sein. „Die Top-15 in Sölden wären ein Traum, die Top-20 sind ein bisschen das Ziel. Das ist mit meiner Startnummer 32 oder 33 möglich – und dann kann ich mich langsam weiter reinarbeiten.“

 

Wie ernst Mayer das Projekt RTL nimmt, war zuletzt auch beim Speed-Training in Saas-Fee zu sehen, wo er zusätzlich Extra-Schichten im Riesentorlauf fuhr. Dass er es kann, hat der 28-Jährige schon bewiesen: bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi wurde er 6., im Weltcup ist ein 16. Platz sein bisheriges Top-Ergebnis.

 

„Ich habe im Sommer einiges probiert, Ski, Schuh, Bindung, aber ich habe auch fest an meiner Technik gearbeitet.“ Zwar gibt es durch die zusätzlichen Materialtests einen Mehraufwand, Mayer sieht aber auch die Vorteile.

 

„Ich weiß aus der Vergangenheit, wenn ich einen guten Riesentorlauf-Schwung gefahren bin, habe ich mir auch in den schnellen Disziplinen leichter getan beim Überwinden und Attackieren an Stellen, wo ich sonst vielleicht ein bisschen zurückziehe.“

 

Einen Rückzieher für Sölden wird Mayer definitiv nicht machen – er wurde von Herren-Trainer Andreas Puelacher bereits nominiert.

 

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