Die 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind beendet.
IOC-Präsident Thomas Bach beschloss die Spiele am Sonntag mit den Worten: „Athleten aus Süd- und Nordkorea, ihr habt mit eurem gemeinsamen Einmarsch euren Glauben an eine friedliche Zukunft geteilt. Ihr habt gezeigt, dass der Sport die Leute in einer fragilen Welt zusammenbringen kann. Ihr habt gezeigt, wie der Sport Brücken bauen kann." Der Deutsche bezeichnete die 23. Winterspiele in Pyeongchang als „Spiele der neuen Horizonte.“
Gleichzeitig lud er die Jugend der Welt nach Peking ein, wo die 24. Olympischen Winterspiele von 4. bis 20. Februar 2022 stattfinden. Damit wird die chinesische Metropole die erste Stadt sein, die Sommer- und Winterspiele beherbergt haben wird.
Österreich holte in Südkorea 14 Medaillen (fünf Gold, drei Silber, sechs Bronze) und belegte damit Rang zehn in der von Norwegen gewonnenen Medaillenwertung. „Wir haben mehr Goldmedaillen als in Sotschi gewonnen, kommen auch in der Gesamtrechnung aller Medaillen nahe an Sotschi heran. Wir sind wirklich zufrieden“, betonte ÖOC-Präsident Karl Stoss.
Österreichs Fahnenträgerin bei der Schlussfeier war Rodlerin Madeleine Egle, Bronzemedaillengewinnerin mit der Team-Staffel.