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Heimsieg für ÖHB-Herren

Österreichs Männer Nationalteam feiert im Heimspiel gegen Finnland den zweiten Sieg in dieser Woche, gewinnt in Bregenz 29:22 (14:14), liegt nun mit Spanien punktegleich auf Platz 3 und wahrt die EM-Quali-Chancen.

 

Österreich tut sich zu Beginn ähnlich schwer wie im Hinspiel vor drei Tagen: 0:4 liegt man zurück, bis nach fünf Minuten der erste Treffer gelingt, erst kurz vor Mitte der ersten Halbzeit schafft Österreich durch Vitas Ziura den Ausgleich zum 7:7.

 

Mit Fortdauer des Spiels findet Nikola Marinovic in seiner ehemaligen Heimhalle in Bregenz immer besser ins Spiel, pariert u.a. einen Siebenmeter, nach 16 Minuten sorgt Robert Weber, bester Werfer in Halbzeit eins, für die erstmalige Führung, die die Österreicher bis auf plus drei ausbauen können.

 

Aber individuelle Fehler in Angriff und Deckung lassen die Finnen wieder herankommen, die ÖHB-Herren müssen wieder hart kämpfen, es geht mit einem 14:14 in die Kabine.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit legen die Österreicher einen Zahn zu, bauen den Vorsprung gleich wieder auf plus drei aus, 20:17, dennoch wird es gegen die Finnen nicht wesentlich leichter.

 

Die Mannschaft muss weiter hart um jedes Tor kämpfen, in der Deckung agiert man aber jetzt offensiver und kann sich Mitte der zweiten Halbzeit erstmals einen angenehmen plus-fünf-Polster herausspielen: Romas Kirveliavicius trifft zum 22:17.

 

Aber auch in der Schlussphase müssen die Österreicher noch fighten, feiern am Ende aber einen 29:22-Heimsieg gegen Finnland und ziehen in der Gruppe 7 punktemäßig mit dem Zweiten Spanien gleich. Am Sonntag folgt das Spiel Spanien gegen Deutschland.

 

 

Teamchef Patrekur Jóhannesson: „Wir wussten genau, was auf uns zukommt, aber wir haben uns wieder das Leben selbst schwer gemacht. Wir waren im Angriff wieder zu wenig durchschlagskräftig, aber am Ende bin ich natürlich zufrieden mit den vier Punkten. Wir haben dann auch etwas riskiert, mit Raul 5:1 gedeckt, das haben wir nicht trainiert, aber alle haben sich darauf eingestellt und es hat gut funktioniert. Jetzt können wir uns heute über die zwei Siege von dieser Woche freuen, ab morgen gilt die Konzentration bereits Spanien und Deutschland.“

 

Robert Weber: „Es war wieder nicht leicht, die Finnen haben uns aus 7/8 Metern wieder einige Tore gemacht, sind in der ersten Halbzeit viele Gegenstöße gelaufen, das darf nicht passieren. Aber wir haben uns dann wieder zusammengerissen und gefightet, Nikola hat super gehalten, am Ende hatten wir einfach die größere Bank und mehr Luft, das hat sicher für uns entschieden.“

 

 

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