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Alle Herren weiter, Liu Jia out

Erfolgreich gestalteten Österreichs Tischtennis-Herren ihr Auftreten in der ersten Einzelrunde bei den Weltmeisterschaften in Suzhou (China).

 

Das Quartett Robert Gardos, Daniel Habesohn, Stefan Fegerl und Chen Weixing zeigte im Expo Center der chinesischen 10-Millionen-Metropole eine starke Leistung und kam im Gleichschritt und ohne große Probleme weiter. 


Österreicher-Duell in Runde zwei


Daniel Habesohn hat nach seinem Viersatzerfolg über den Ägypter Mohamed E-Beiali in Runde zwei einen ganz prominenten Mann zum Gegner, den koreanischen Abwehrspezialisten Joo Saehyuk, Finalgegner von Werner Schlager bei dessen WM-Triumph 2003.

 

Robert Gardos startete mit einem Fünfsatzerfolg über den Iraner Afshim Noroozi, Stefan Fegerl blieb gegen den Letten Matiss Burgis aus der WSA-Trainingsgruppe ohne Satzverlust. In Runde zwei kommt es nun zum direkten Duell der  beiden Österreicher.

 

Ebenfalls souverän begann Chen Weixing. Nach dem 4:0 über den polnischen Linkshänder Pawel Fertikowski geht es nun aller Voraussicht nach gegen den Japaner  Yuto Muramatsu. Dieses Spiel wäre das Aufeinandertreffen zweier Abwehrspieler.


Zwei Doppel in Runde zwei


Erfolgreicher Start für Österreich auch in den Doppelbewerben. Robert Gardos/Daniel Habesohn fegten zum Auftakt die Italiener Leonardo Mutti/Marco Rech Daldosso mit 4:0 von der Platte und treffen noch heute um den Einzug ins Achtelfinale auf die Marc Duran/Alvaro Robles.

 

Die Spanier setzten sich in Runde eins unerwartet gegen die Hongkong-Chinesen Ho/Li durch. Die Erstrundegegnerinnen von Liu Jia/Iveta Vacenovska aus Nigeria sind hingegen gar nicht erschienen, nach diesem kampflosen Sieg geht es unter den letzten 32 nun gegen Natalia Castellano/Paulina Vega.

 

Die Chileninnen setzten sich überraschend gegen eine höher eingestufte Paarung aus Kroatien durch. Die zweiten Doppelrunden stehen noch heute Dienstag auf dem Programm.

 

Enttäuschung bei den Damen


Nicht nach Plan lief es hingegen im Damen-Einzel, sowohl für die Nummer 10 des Turniers Liu Jia als auch für Li Qiangbing kam bereits in Runde eins das Aus. Liu Jia begann gegen die 18-jährige Koreanerin Lee Zion zunächst erwartungsgemäß und holte die ersten beiden Sätze klar zur Führung.

 

Ab Durchgang drei kam die Koreanerin aber immer besser ins Spiel, nahm volles Risiko und wurde dafür belohnt.

 

Enttäuscht vom frühen Aus meinte die Österreicherin: „Ich habe die ersten beiden Sätze sehr  leicht gewonnen, ohne richtig ins Spiel gefunden zu haben. Dann hat sie Taktik und Service geändert und ist immer besser geworden. Sie hat großes Risiko genommen und sehr viel getroffen, ich konnte dem leider nichts entgegensetzen.“

 

Ebenfalls in sechs Sätzen musste sich mit Li Qiangbing die zweite Österreicherin geschlagen geben.

 

Vor den Augen ihres Vaters, dem ehemaligen persönlichen Trainer des dreifachen Einzelweltmeisters Wang Liqin, war für die 29-jährige gegen die Spanierin Galia Dvorak nichts zu holen.

 

Die Wende verabsäumte sie in Satz vier, als sie einen 8:4-Vorsprung nicht zum Ausgleich nutzen konnte.

 

 

 

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