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Weltcup-Auftakt ist WM-Generalprobe

Der kommende Samstag, 20. Dezember 2014, markiert für den Snowboard-Sport gleich in doppelter Hinsicht ein historisches Datum.

 

Mit dem Big Air auf dem Gelände der Technischen Universität in Istanbul wird erstmals in der Geschichte des Snowboard-Weltcups auf türkischem Boden um Punkte gefahren.

 

Beim einzigen Big-Air-Weltcup vor der Weltmeisterschaft vom 15. bis 25. Jänner 2015 am Kreischberg und im Lachtal werden sich zudem zum ersten Mal auch Damen über die Startrampe stürzen.

 

Mit knapp 95.000 Euro Preisgeld ist der Contest am Bosporus auch sehr gut dotiert. 

              

ÖSV-Freestyle-Headcoach Christian Scheidl bietet in Istanbul das Trio Philipp Kundratitz, Alois Lindmoser und Mathias Weißenbacher auf.

 

Während Weißenbacher das Ticket für die Heim-WM ebenso wie die Kärntnerin Anna Gasser bereits fix in der Tasche hat, haben die ÖSV-Rookies Kundratitz und Lindmoser in der Türkei die Möglichkeit, sich mit starken Vorstellungen für die Titelkämpfe zu empfehlen.            

              

Weißenbacher sammelte Anfang Dezember beim "Air & Style" im Pekinger Vogelnest Wettkampfpraxis und landete dabei auf Platz 16.

 

Die heimischen Nachwuchskräfte trainierten hingegen mit Scheidl drei Wochen in Breckenridge und Keystone im US-Bundesstaat Colorado.

 

"Wir haben dort perfekte Bedingungen vorgefunden und konnten dank einer Schönwetterperiode unser komplettes Programm durchziehen", sagte Scheidl, der vor allem Mathias Weißenbacher in Istanbul ein Topergebnis zutraut.             

              

"Nach seinem zweithöchsten Score in der ersten Runde beim 'Air & Style' in Peking gehe ich bei Mathias Weißenbacher von einem Finaleinzug aus. Was dort dann möglich ist, kann man aber erst beurteilen, wenn wir wissen, wie groß die Rampe wirklich ist und welches Trickniveau sie zulässt. Er hat mit dem 'Backside Single Rodeo 1260' einen Trick drauf, mit dem er ganz vorne mitfahren kann. Wenn Philipp Kundratitz seine Trainingsleistungen umsetzen kann, hat er ebenfalls Chancen auf einen Platz im Finale. Alois Lindmoser ist mit seinen 17 Jahren noch nie einen Big Air auf einer Rampe gesprungen. Für ihn geht es daher vor allem darum, wertvolle Erfahrung zu sammeln", konkretisierte Scheidl seine Erwartungen.

 

 

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