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Bundespräsident sagt für Eröffnung zu

Exakt 39 Tage vor der Eröffnung der Europäischen Olympischen Jugendspiele in Vorarlberg und Liechtenstein (25. – 30. Jänner) statteten ÖOC-Präsident Karl Stoss, Generalsekretär Peter Mennel, EYOF-Geschäftsführer Philipp Groborsch und Botschafter Hubert Strolz, seines Zeichens Kombinations-Olympiasieger von 1988, Bundespräsident Heinz Fischer in der Hofburg einen Besuch ab.

 

Die ÖOC-Delegation hatte die ersten drei EYOF-Medaillen (in Gold, Silber und Bronze),  das erste VIP-Ticket für die Eröffnungsfeier und den offiziellen Anorak des Österreichischen Olympia-Teams mit im Gepäck.

 

„Ich bin fix bei der Eröffnung mit dabei – wie auch Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. Mein Besuch ist Ehrensache“, versprach das Staatsoberhaupt und posierte für die Fotografen mit EYOF-Maskottchen Alpy, Strolz und den Medaillen…

 

Die Europäischen Olympischen Jugendspiele – auf Englisch: European Youth Olympic Festival, kurz EYOF – finden seit 1991 statt.

 

Als Gründer fungierte der frühere IOC-Präsident Jacques Rogge – die ersten Europäischen Olympischen (Sommer-) Jugendspiele fanden 1991 in Brüssel statt.

 

Bislang gab es insgesamt  23 Auflagen (12 im Sommer, 11 im Winter). Die ersten Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele wurden 1993 im italienischen Aosta-Tal ausgetragen, die bislang letzte Ausgabe fand im Februar 2013 in Brasov (Rum) statt.

 

NEU – erstmals wird eine olympische Veranstaltung von zwei Ländern gemeinsam organisiert. 950 Nachwuchs-Sportler zwischen 15 und 18 Jahren aus insgesamt 45 (europäischen) Ländern werden im Montafon und in Liechtenstein erwartet.

 

28 Bewerbe in acht Sportarten (Biathlon, Eishockey, Eiskunstlauf, Langlauf, Nordische Kombination, Ski Alpin, Skispringen, Snowboard) stehen auf dem Programm. Budget der Veranstaltung: 6,48 Mio. €.

 

„Unser Ziel ist, für den Nachwuchssport und unsere Talente Werbung zu machen. Wer nicht im frühesten Alter schon mit professionellem Umfeld trainiert, hat später kaum noch Chancen“, betonte ÖOC-Präsident Karl Stoss.

 

„Mehr als 1.400 Schüler aus Vorarlberg und Liechtenstein werden bei der Veranstaltung mit dabei sein. Die Vorfreude in der Bevölkerung ist längst spürbar“, berichteten EYOF-Botschafter Strolz und OK-Geschäftsführer Philipp Groborsch unisono.

 

Österreich stellt hinter Russland und Tschechien mit insgesamt 65 Athleten die drittgrößte Delegation unter den 45 Teilnehmer-Nationen. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel versprach: „Wir werden nicht nur quantitativ ein starkes Team haben, sondern auch qualitativ. Aber in erster Linie geht’s uns darum, dass unsere Nachwuchshoffnungen erste Erfahrungen mit dem olympischen Umfeld und einem Event dieser Größenordnung machen.“

 

Internationale Stars wie Marit Björgen (Nor/6-fache Langlauf-Olympiasiegerin, 12-fache Weltmeisterin) , Janica Kostelic (Kro/4-fache Ski-Olympiasiegerin und 5-fache Weltmeisterin) , Jason Lamy Chappuis (Fra/Olympiasieger und vierfacher Weltmeister in der Nordischen Kombination), Anja Pärson (Schweden/Slalom-Olympiasiegerin von 2006 Turin, zweifache Gesamt-Weltcupsiegerin, 7-fache Weltmeisterin), Eiskunstlauf-Doppel-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko, und heimische Sport-Größen wie z.B. Anna Fenninger, Michaela Kirchgasser, Dominik Landertinger, Bernadette Schild und Kathrin Zettel  haben allesamt ihre internationale Karriere mit der Teilnahme an den Europäischen Olympischen Jugendspielen begonnen.

 

Neben „Botschafter“ Strolz war in der Hofburg auch einer aus der Österreichischen Olympia-Mannschaft für die Jugendspiele mit von der Partie: Eishockey-Verteidiger Jan Blüml aus Würmla, der in St. Pölten die Eishockey-Akademie absolviert.

 

Der Platz in Österreichs U-18-Team für die Jugendspiele scheint dem Niederösterreicher praktisch fix zu sein. Offizieller Nennschluss: 8. Jänner 2015.

 

 

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