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EYOF-Countdown: Noch 100 Tage

In exakt 100 Tagen, am 25. Jänner 2015, wird die 13. Auflage der Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) in Vorarlberg und Liechtenstein eröffnet.

 

Für die Veranstalter geht es nun in die „heiße Phase“ der letzten Vorbereitungen.

 

Vom 25. bis 30. Jänner 2015 stehen Vorarlberg und Liechtenstein ganz im Zeichen des Jugendsports.

 

Im Rahmen der Europäischen Olympischen Jugendspiele messen sich die besten Nachwuchsathleten ihres Landes unter dem Motto „Rock the Alps“ in den acht Sportarten Biathlon, Ski Alpin, Snowboarden, Langlauf, Skispringen, Nordische Kombination, Eishockey und Eiskunstlaufen.

 

„Laut heutigem Stand sind es 354 Mädchen und 570 Burschen aus 45 Nationen, die wir begrüßen dürfen. Mit Offiziellen, Trainern, Betreuern und Funktionären gehen wir von insgesamt 1625 Gästen aus. Die Nennfrist für die namentlichen Nennungen läuft am 8. Jänner 2015 ab“, erklärte EYOF 2015-Geschäftsführer Philipp Groborsch anlässlich der Pressekonferenz in der Dornbirner Eishalle.

 

Zwei Länder – ein Team


In der vergangenen Woche weilten mehr als 100 Vertreter aus den Teilnehmer-Nationen sowie Repräsentanten der Koordinierungs-Kommission des Europäischen Olympischen Komitees vor Ort, welche das OK-Team in Workshops über den Stand der Vorbereitungen informierte.

 

Zudem besichtigten sie die neun Wettkampfstätten. „Das Feedback war sehr positiv. Man hat Philipp Groborsch, Peter Mennel und mir zu unserem tollen Team gratuliert. Die Präsentationen waren sehr professionell und informativ“, erklärte Leo Kranz, Präsident des Liechtensteiner Olympischen Komitees.

 

„Die für mich vielleicht wichtigste Erkenntnis war, dass die Vertreter der nationalen Olympischen Komitees gar nicht mehr so genau wussten, ob du jetzt aus Liechtenstein oder aus Vorarlberg kommst. Wir als OK-Team sind eine Einheit und arbeiten sehr freundschaftlich und eng zusammen“, hob Kranz hervor.

 

Erstmals werden die EYOF von zwei Ländern gemeinsam organisiert.

 

Aufbauten an Austragungsstätten


In der kommenden Woche erfolgen sämtliche notwendigen Aufbauten an den Austragungsstätten wie die Schussanlage in Bürserberg oder die Tribünen im Aktivpark und im Montafon Nordic Sport Zentrum.

 

Ebenso stehen die Vertragsunterzeichnungen mit den Skiclubs und den Veranstaltungsstätten an. „An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die heimischen Vereine für ihren Einsatz. Ohne sie wäre die erfolgreiche Durchführung dieser Großveranstaltung nicht möglich“, betonte Groborsch.

 

An zwei Dezember-Wochenende reisen 1200 Volunteers nach Vorarlberg, die in den 26 verschiedenen Funktionsbereichen, vom Marketing bis zum Transport, eingeschult werden.

 

„Anfragen von freiwilligen Helfern gab es mehr als genug, wir konnten entsprechend selektieren“, beschrieb der Geschäftsführer.


65 Österreicher, vier Liechtensteiner


Österreich schickt bei den Jugendspielen 65 Athleten an den Start. Sie sind in allen Bewerben – außer im Eiskunstlaufen bei den Burschen – im Einsatz.

 

Damit wird die rot-weiß-rote Delegation die größte aller 45 Teilnehmer-Nationen stellen. Die Namen der Athleten gibt das ÖOC am 8. Jänner bekannt. 


Liechtenstein schickt mit Larissa Sele, Anna Frommelt (Langlauf) sowie Silvan Marxer und Jessica Hilzinger (Ski Alpin) vier Sportler ins Rennen.

 

„Wir haben noch nie eine Medaille bei Europäischen Jugendspielen gewonnen. Aber die Vorbildwirklung von Athleten wie Tina Weirather ist präsent. Im Jahr 2005 bei den EYOF feierte sie ihren ersten Auftritt auf der internationalen Bühne“, beschrieb Kranz.

 

1464 Schüler eingebunden


Sportlandesrätin Bernadette Mennel stellte die zahlreichen Schulprojekte vor. Insgesamt sind 1464 Schüler aus Vorarlberg und Liechtenstein in die Organisation mit eingebunden.

 

Der Entwurf des EYOF-Maskottchens Alpy, die Siegerpodeste oder die olympische Fackel inklusive des Fackellaufs wurden von Vorarlberger Schulen entworfen und konzipiert.

 

Im Bereich Catering, IT-Support und der „School & Fan Challenge“ sowie der Länderpatenschaft sind weitere Schulen beider Länder eingebunden.

 

„Damit ist uns die Umsetzung des Ziels gelungen, nämlich die heimische Jugend stark in das Sportevent mit einzubeziehen“, freute sich Mennel. 

 

EYOF-Medaillen präsentiert


Die Liechtensteiner Sportministerin Marlies Amann-Marxer präsentierte die ersten drei Medaillen für die Jugendspiele, insgesamt werden 228 Stück geliefert.

 

„Hervorzuheben ist, dass der Entwurf eine Eigenkreation des OK-Teams ist. Die Marketing-Abteilung um Marc Brugger zeichnet für beide Medaillen-Seiten verantwortlich. Ich gratuliere den ‚Designern‘ zu dieser Leistung, sie sind einzigartig, sie sind zu hundert Prozent made by EYOF.“  


EYOF-Botschafterin Anita Wachter hob die Bedeutung der Jugendspiele hervor: „Gerade für unsere Nachwuchssportler ist es ein ganz besonderes Erlebnis, so ein internationales Event, quasi die erste Stufe von Olympia, live mitzuerleben. In meiner Zeit gab es derartige Spiele noch nicht, aber es ist eine große Chance, schon früh internationale Erfahrung zu sammeln“, sagte die Olympiasiegerin aus dem Montafon.

 

Wertvolle Investition


Groborsch bedankte sich abschließend bei allen Unterstützern und Sponsoren, unter anderem bei der Firma Rauch, Montafon Tourismus, Silvretta-Montafon, Malbuner und VKW.

 

Neu hinzu gekommen ist das Hotel Löwen in Schruns. „Sie alle investieren in den Jugendsport und ich denke, das ist eine sehr wertvolle Investition. Unser erklärtes Ziel ist es, ausgeglichen bis leicht positiv zu bilanzieren.“


Anmerkung: Von den insgesamt 49 europäischen Nationalen Olympischen Komitees haben einzig Albanien, Aserbaidschan, Portugal und Malta keine Athleten entsendet.

 

 

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